New Era
A good constitutional judgment – experts
07 September 2010
WINDHOEK – Legal experts and political analysts have commended the Supreme Court judgment on the 2009 election case as good for constitutional democracy in Namibia.
The Supreme Court ruling referred back to the High Court the court challenge of the 2009 Presidential and National Assembly election results by opposition parties.
However, the experts caution that it could take months, if not longer, before the matter is decided because of the sheer lengthy legal processes required before the case is heard in the High Court.
“I think it is a good constitutional judgment,” said constitutional law expert, Professor Nico Horn, while political analyst, Graham Hopwood, says the ruling “shows the seriousness of the justice system” in the country. read more...
Please refer to the original court judgement here...Lesen Sie das englische Originaldokument hier...
Fußball in der ersten Liga ohne eigenes Stadion
Aus dem Alltag der Schüler in Afrika berichtete gestern Amos Muatjunda. Er ist Sportlehrer an der Okamatapati Combined School im Nordwesten Namibias. Sie ist die neue Partnerschule der Kamener, ermöglicht wurde diese Freundschaft durch das SportCentrum Kaiserau und den Westfälischen Fußball- und Leichtathletikverband.
Die holten den Sportlehrer nun auch nach Deutschland, wo er zunächst beim Fußballverein Preußen Münster hospitierte und sich das Training sowie die Strukturen des Deutschen Fußballverbands ansah. Im Anschluss daran besuchte er die Realschule, um neue Briefe für seine Schüler abzuholen und sich den neugierigen Fragen der Kamener Jugendlichen zu stellen.
Amos Muatjunda verdeutlichte den Schülern die Unterschiede zwischen dem Leben in seiner Heimat und dem Leben in Deutschland. Zum einen sei das Wetter natürlich ganz anders. Namibia sei viel trockener als Deutschland. Außerdem wohnten in Namibia nicht so viele Menschen auf einer Fläche. Dort lebten die Menschen meistens von der Landwirtschaft. Auch er besitzt Rinder, Schafe und Hunde.
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31.08.2010
Ein Trio, das auf und neben dem Platz viel Spaß miteinander hatte: Preußen Münsters Jugendleiter Martin Kastner (Mitte) sowie die beiden Praktikanten Amos Muatsundu (links) und Daniel Albertus Mouton. Foto: Peter Leßmann
Münster - Es ist immer wieder die Rede von der Generation Praktikum. Es verwundert gegenwärtig daher nicht sonderlich, dass dieser Trend auch vor dem afrikanischen Kontinent keinen Halt macht.
28. August 2010 | Sondermetalle
Bergbau- und Grundwasserprojekte fördern nachhaltige Entwicklung
Eine Delegation der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) unter Leitung von BGR-Präsident Prof. Dr. Hans-Joachim Kümpel reist vom 20. bis 25. September 2010 nach Namibia. Dort besuchen die BGR-Vertreter aus Anlass des 20jährigen Bestehens der Technischen Zusammenarbeit (TZ) mit der Republik Namibia aktuelle Bergbau- und Grundwasser-Projekte, die von der BGR im Auftrag der Bundesregierung mit örtlichen Partnerorganisationen durchgeführt werden. Daneben sind Gespräche mit Vertretern der namibischen Regierung sowie der Wirtschaft vorgesehen.
„Namibia sieht sich mit den Problemen einer zunehmenden Konkurrenz um die begrenzten natürlichen Ressourcen konfrontiert“, so Kümpel. „Auf der einen Seite besteht die Notwendigkeit eines vernünftigen Schutzes zur nachhaltigen Nutzung von Grundwasservorkommen und Böden. weiterlesen...
Erfolgreiche Ausstellungseröffnung EXHITAIN des namibischen Künstlers YOBA VALOMBA im Küstlerhaus Bethanien, Berlin, am 19. August 2010
Fotos: Fabrizio Perilli v.lk: Rivka Rinn, Yoba Valombola und Tochter
Exhitain/Yoba Valombola
Einführung von Rivka Rinn
"I am not an artist"[1], sagt Yoba. Er definiert sich als Kreatist. Yoba ist Kwanyama – eine Untergruppe aus dem Volk der Owambo. In Namibia sind Heilung und Kunst eins. Der Heiler kreiert Skulpturen, Schlagzeuge, Musikinstrumente als "essence of the soul"[2]. Genauso sieht Yoba auch sein künstlerisches Schaffen.
"I am trying to bring my culture to the consciousness of the people"[3].
Seine Mutter kommt aus Angola, sein Vater aus...weiterlesen...
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[1] Ich bin kein Künstler
[2] wesentliches Element der Seele
[3] Ich versuche, den Menschen meine Kultur ins Bewußstsein zu bringen.
Allgemeine Zeitung, Windhoek, 20.08.2010
Fünf Schüler als „Namibia-Botschafter“ in Deutschland
An diesem Wochenende können sie schon fast ihr „Bergfest“ feiern, denn dann ist die Hälfte vorbei – fünf Jugendliche aus Namibia, die sich derzeit im Rahmen eines Schüleraustausches in Deutschland befinden.
Verabschiedung in den Räumen der deutschen Botschaft, kurz bevor die namibischen Schüler nach Deutschland abgereist sind – v.l.n.r.: Julia Perestrelo (Goethe-Zentrum), Matthias Hansen (deutsche Botschaft), Joanna Haufiku (DHPS Windhoek), Tuvahanga Haipinge (Ella-du-Plessis-Oberschule Windhoek), Florence Tjaveondja (Namib-Oberschule Swakopmund), Uvangua Kahungi (DHPS Windhoek), Hans-Christian Mahnke (deutsche Botschaft) und Sabine Aquilini (Goethe-Zentrum).
Vier Wochen lang lernen sie dort Land und Leute und vor allem die Sprache des Gastlandes kennen. Qualifiziert hat sich das Quintett durch die erfolgreiche Teilnahme am Sprachwettbewerb für Deutsch-Fremdsprachenschüler (DaF), der vergangenes Jahr am Goethe-Zentrum in Windhoek stattgefunden hat. Das Austauschprogramm wird unter Verantwortung des Pädagogischen Austauschdienstes (PAD) organisiert.
Trainer begeistert sich für namibischen Fußballsport
Von Schwarzwälder-Bote, aktualisiert am 19.08.2010
Der Fußballtrainer des FC Bad Dürrheim, Karl-Heinz Grießhaber (vorne links), zusammen mit der namibischen U20-Mädchen-Mannschaft. Rechts im Bild Steffi Jones und Klaus Stärk. Foto: privat Foto: Schwarzwälder-Bote
Von Markus Diebold
Bad Dürrheim. Fußball gehört zum Leben des Bad Dürrheimers Karl-Heinz Grießhaber wie das Mineralwasser vom Mineralbrunnen. Er nutzte die Chance und hat bei der U20-WM-der Mädchen in Deutschland als Co-Trainer von Klaus Stärk das Training der namibischen U20-Nationalmannschaft unterstützt.
Klaus Stärk, mit dem Grießhaber auch schon die Volleyballabteilung beim Turnerbund ins Laufen gebracht hat, schaffte vor vielen Jahren den Sprung in den Trainerkader des Deutschen Fußballbundes. Dort hat Stärk einen Lehrauftrag und ist derzeit in einem Projekt des DFB in Namibia mit dem Aufbau des Fußballsports beschäftigt. Zwar hatte die U20 Mädchen-Mannschaft die Qualifikation zur Weltmeisterschaft in diesem Jahr in Deutschland verpasst, aber der DFB hat die Mädels während dieser Zeit zu einem Trainingslager eingeladen. Da die namibische Trainerin jedoch bei einem Workshop weilte, war es an Klaus Stärk, das Training der Spielerinnen zu leiten. Hierfür hat er dann bei seinem Freund Karl-Heinz Grießhaber angefragt, ob er nicht Lust hätte, ihn bei dieser Arbeit als Co-Trainer zu unterstützen. Grießhaber war gleich bereit, seinen Jahresurlaub hierfür zu opfern. Im Sportzentrum Kamen-Kaiserau gingen die beiden dann ans Werk. weiterlesen...
Vor der Kamera
Zum ersten Mal im Kino:
PONIJAO AUS NAMIBIA
Der Reiz des Projekts
„Ich habe mich für das Projekt entschieden, weil ich bislang für keine meiner Schwangerschaften im Krankenhaus war. So konnte ich von einem Arzt versorgt werden. Ich bin sehr arm, und ich hätte ansonsten niemals genug Geld gehabt, um zu einem Arzt zu gehen. Ich fand es interessant, dass ich gleichzeitig mit Frauen aus anderen Ländern gefilmt wurde.“ (Tarererua)
„Die Produktion hat Tarererua ins Krankenhaus gebracht, ohne Geld von mir zu nehmen. Ich musste keine Ziege verkaufen. Wir wurden für die Dreharbeiten bezahlt, aber wir haben daran teilgenommen, weil wir ausschließlich an Ponijaos Zukunft gedacht haben. Vor Beginn der Dreharbeiten brachte Thomas uns viele Dinge: Blumen, Lebensmittel. Er hatte sich unter vielen anderen Frauen für meine entschieden. Er war ein gern gesehener Gast!“ (Hindere)
Das Casting
„Wir wurden von zwei Frauen besucht, die meinen Namen Im Dorfregister gefunden hatten. Sie fotografierten mich. Thomas erzählte uns, dass er den Dorfvorstand darüber informiert hatte, dass Franzosen kommen und einen Dokumentarfilm drehen würden. Er erzählte uns auch, dass er sich andere Frauen in Nachbardörfern angesehen hatte. Aber keine von ihnen wollte an dem Projekt teilnehmen. Deshalb beschloss er, seinen Film hier mit uns zu drehen. Ich war sehr glücklich, aber ich konnte es kaum glauben! Wir haben seine Bedingungen akzeptiert. Wir sagten ihm, dass wir ihm in jeder Hinsicht helfen würden.“ (Tarererua)
Die Drehbedingungen
„Ich hatte während des gesamten Drehs Vertrauen. Thomas filmte von morgens bis abends. Nur Mittags machten wir eine Essenspause. Wir arbeiteten zusammen wie eine Familie. Wir waren glücklich, wenn er zum Filmen kam. Er fragte immer, ob alle gesund und zufrieden sind. Er brachte uns Dinge mit, die wir brauchten, vor allem Lebensmittel. Er hat sich richtig um uns gekümmert.“ (Tarererua)
Mittwoch, 18. August 2010
Aufbauhilfe
Land Bremen schenkt Namibia Windräder
Das Land Bremen beteiligt sich am Aufbau der Windenergie in Namibia. Bremens Umweltsenator Reinhard Loske (Grüne) hat Dienstagabend einen Entwicklungshilfevertrag mit dem afrikanischen Land abgeschlossen. Demnächst werden drei stillgelegte Windräder aus Seehausen nach Namibia verschenkt.
Transport per Schiff, Aufbautrupp geht mit
Dienstag, 17. August 2010, Mainz
Trinkwasser für Afrika
PROJEKT Entsalzungsanlage von Mainzer Firma „pro aqua“ lässt in Namibia sauberes Wasser sprudeln
Ein Schluck sauberes Trinkwasser - das ist für rund 40 Prozent der Bevölkerung Afrikas alles andere als eine Selbstverständlichkeit, so auch in Amarika in Nord-Namibia. Foto: privat
(red). In Afrika haben mehr als 300 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser - das sind mehr als 40 Prozent der Gesamtbevölkerung. Im Norden Namibias hat sich das nun geändert. Dank „pro aqua“, einem Mainzer Unternehmen, das dort ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt unterstützt.
Dreht man in Mainz den Hahn auf, strömt klares, sauberes Wasser heraus. In vielen Gebieten Afrikas ist das nicht so. Oft muss das Wasser von weit her geholt werden, die Menschen sind dafür meist täglich bis zu vier Stunden unterwegs. So auch in Amarika, im Norden Namibias. Daher war die Freude groß, als im Juli das erste salzfreie und vor allem hygienisch einwandfreie Trinkwasser aus dem Hahn sprudelte. Nach knapp einem Monat Bauzeit bei „pro aqua“ in Mainz, einer langen Reise per Schiff und Geländewagen nach Amarika und einer Installationsdauer von nur 48 Stunden wurde die Brackwasserentsalzungsanlage der „pro aqua GmbH & Co. KG“ in Betrieb genommen. weiterlesen...
Märkische Allgemeine
05.08.2010
ERNÄHRUNG: Das Wasser der Reichen
Eine Milliarde Menschen hat kein oder kaum
Trinkwasser / Modellprojekte sorgen für Abhilfe
Die Versorgungsproblematik ist laut WWF nur durch einen konsequenten Erhalt natürlicher Wasserressourcen zu lösen. „Wer sauberes Wasser für die gesamte Weltbevölkerung will, muss auch die Defizite in der Abwasserreinigung angehen“, so der WWF-Süßwasserexperte Martin Geiger. Noch dazu ist das kostbare Gut höchst ungerecht verteilt. Deutschland etwa hat nach WWF-Berechnungen einen jährlichen Verbrauch einschließlich des in Lebensmitteln und Industriegütern enthaltenen sogenannten virtuellen Wassers (siehe Kasten) in Höhe des dreifachen Volumens des Bodensees. Auf
der anderen Seite hat mehr als eine Milliarde Menschen kaum Zugang zu sauberem Wasser.
Einige Modellversuche, unter anderem auch deutscher Institutionen, liefern Grundlagen, um den Zugang zu ermöglichen, die von Regierungen aber auch Unternehmen übernommen werden können. Einer davon ist „Cuvewaters“ des Instituts für sozialökologische Forschung (ISOE) in Frankfurt am Main, der vom Bundesforschungsministerium mit zehn Millionen Euro gefördert wird. weiterlesen...
Jugend-Fußball fördern
Bielefeld (WB). Die erste FIFA-Fußballweltmeisterschaft auf dem afrikanischen Kontinent zeigt, wie begeisterungsfähig die Menschen in Afrika dem Fußball nacheifern.
Doch man stelle sich vor, dass der aktive Fußball dort oft schon daran scheitert, dass Bälle, Sportschuhe und auch Trikots fehlen. Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen hat seit 1995 eine enge Partnerschaft mit Namibia und ist bemüht, die Entwicklung im Jugendfußball zu unterstützen.
Der zuständige Direktor Sport des Ministeriums in Namibia, Dr. Veii, brachte anlässlich eines Gesprächs die Bedeutung der Beziehung und Unterstützung durch den FLVW auf den Punkt: »Die Förderung des Jugendfußballs in Namibia ist eine Investition in den Frieden.«
Daher regt der Verband eine solidarische Hilfe an und hofft, dass das Vorhaben bei den Vereinen und Schulen positiv und fruchtbar aufgenommen wird. An dieser Stelle startet die Bitte des Fußball-Verbandes: Ausrangierte Sportmaterialien wie Sportschuhe, Trikotsätze können für die Aktion »Hilfe für Namibia - die Westfalen packen es wieder an« zur Verfügung gestellt werden.
Derzeit werden in den FLVW-Kreisen Sammelstellen eingerichtet, bei denen die Materialien nach den Sommerferien abgegeben werden können. Hierzu folgen noch detaillierte Informationen. Die Verteilung der Sportmaterialien in Namibia erfolgt über das zuständige Ministerium in Namibia und die Deutsche Botschaft in Windhoek.
Wichtig bei der Sammlung der Fußballschuhe und weiterer Materialien: Die Fußballschuhe und Trikots müssen in heilem und sauberem Zustand sein. Für die Sortierung bitte die Schuhe paarweise zusammen knoten. Außerdem wird darum gebeten, auf die Kiste den Vereinsnamen/Schulnamen, den Ansprechpartner und die Adresse zu schreiben. Weitere Informationen: Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen, Sven Günther (Telefon: 02307/371-503 oder This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.).
28.07.2010
Basketball-Schuhe für Namibia
Spendenaktion: Lothar Bösing sammelt gebrauchte Treter
Was tun mit alten Basketball-Schuhen? Zum Beispiel spenden: Lothar Bösing sammelt gemeinsam mit dem TAGBLATT gebrauchte Treter und bringt sie direkt in eine Schule nach Namibia. hansjörg lösel
Basketball begeistert: Die Kids der „Basketball Artists School“ in Windhoek –bald mit Schuhen aus Tübingen?Bild: isibindi
Air Namibia feiert 20. Geburtstag
Positive Bilanz für zusätzliche sechste Frequenz ab Frankfurt
13. Juli 2010
Über uns
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Auswandern ist schwerer als gedacht
Romantische Sonnenuntergänge über der Wüste Kalahari, Windhoeks bunte Märkte und Safaritouren: Wenn Namibia auf diese Stichwörter reduziert wird, entsteht ein romantisches, aber verklärtes Bild von der Realität. Ein Bild, mit dem sich Andreas Konietschke Woche für Woche auseinandersetzen muss.
Andreas Konietschke ist der Leiter des Honorarkonsulats für Namibia in Grasdorf und bietet Informationen rund um das Land im südwesten Afrikas an. Foto: Bengsch
Die Leute informierten sich oft nicht vernünftig, sagt der Leiter des namibischen Konsulats. Vor seinem Schreibtisch hätte schon ein ganze Familie gestanden, die noch nie in Namibia war, aber in einer Fernsehsendung gehört hatte, dass es da nett sein soll. „Die hatten keine Vorstellungen über die Ein- und Ausreisebedingungen oder über das Sozialsystem des Landes“, sagt der 33-Jährige. Fast 50 Anfragen zur Auswanderung in das südwestafrikanische Land gingen allein seit Jahresbeginn über seinen Schreibtisch. weiterlesen...
Allgemeine Zeitung (AZ) vom 16.07.2010
Ombili-Kinder unterstützen globale Bildungskampagne
Vielleicht glaubt der eine oder andere in Deutschland oder Amerika: Die San-Kinder der Ombili-Siftung sind doch fast am Ende der Welt, dort im nördlichen Buschland von Namibia. Doch durch das internationale Kinder-Radio-Netzwerk Radijojo können Kinder – wo auch immer sie in der Welt sind – auf sich und ihre Rechte aufmerksam machen.
Die Kinder der Grundschule Ombili hatten Ende Mai zwei abwechslungsreiche Tage mit Unterricht und Fußballspiel. Möglich wurde dies durch eine Aktion von Radijojo. Die Petition wirs unterschrieben.
So auch die Kinder der Grundschule in Ombili. Sie haben mit Hilfe von Radijojo und der Globalen Bildungskampagne eine Radiosendung gemacht. Das Thema: „1 Goal – Education for all“ (Ein Ziel – Bildung für Alle). Dies war die weltweit größte Kampagne der Global Campagne for Education (GCE) aus Südafrika und der FIFA zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010. mehr...
Allgemeine Zeitung vom 16.07.2010
Auf der Suche nach dem „neuen Jerusalem“
Der namibische Künstler Shiya Karuseb und die Spiritualität in seinen Werken
Es braucht seine Zeit, um mit Shiya Karuseb ins Gespräch zu kommen. Über seine Kunst, seine Bilder. Shiya Karuseb ist 38 Jahre alt und stammt aus Namibia. Seine Arbeiten sprengen jedoch den nationalen Rahmen. Längst reihen sich auch eine Vielzahl europäischer Städte auf seiner Setcard. Neben zahlreichen Galerien in Namibia stellte der Künstler seine Werke ebenso in Lillehammer (Norwegen), Frankreich oder der deutschen Hauptstadt Berlin aus. Die Arbeit des eher zurückhaltenden Künstlers scheint dort gefragt zu sein.
Karuseb vertritt als Künstler in seinen Werken den Anspurch einer besseren Welt. / Titel d. Bildes:
Lost in Alexanderplatz
Ursprünglich stammt Karuseb aus Okahandja. Aufgewachsen ist er in Arandis, dem kleinen Ort im Westen Namibias. Als Kind fing er an, aus Drähten Autos und Tiere zu basteln. Es folgten Zeichnungen für Kirchen und Kindergärten. 1995 trat er dann eine künstlerische Ausbildung im John Muafangejo Art Center (JMAC) in Windhoek an, wohin es ihn wenige Jahre zuvor verschlagen hatte. Drucke, Zeichnungen, Skulpturen und Illustrationen standen dort auf dem Lehrplan. Die Linol-Schnitte des international renommierten namibischen Künstlers und Namensgeber der Institution, John Muafangejo, seien es auch gewesen, die Karuseb in seinem Schaffen enorm beeinflusst hätten. Dennoch war die Arbeit als Künstler in Namibia für Karuseb nicht einfach: „Der Markt hier ist sehr klein“, erklärt Karuseb. „Man muss hier sehr hart arbeiten, um es schaffen zu können.“ mehr...
Namibian choir wins gold
New Era, 20 July 2010
by Rolf Hansen
The choir earned gold for the Folklore (Professional Round) category.
“We have made many new friends and contacts and we did what we Africans always aim to do – Our Best!” said Lydia Auala, choir coordinator and singer, from Shao-xing in China. more...
30. Juli 2010
Gilberto Gil e Grupo & Lokua Kanza & EES
präsentiert von Funkhaus Europa in Bonn (Quelle)
Gilbertio Gil Lokua Kanza
Gilberto Gil ist der wahrscheinlich bekannteste Musiker Brasiliens: Er hat 51 Alben veröffentlicht, 12 Mal Gold, 5 Mal Platin erhalten, 7 Grammys gewonnen und mehr als 4 Millionen Alben verkauft. Der 67-jährige Sympathieträger ist schon seit über 46 Jahren in der Musikszene unterwegs. Seine Musik ist Rhythmus und Melodie und Magie.
Eröffnet wird der Abend durch eine der virtuosesten Stimmen Afrikas. Der kongolesische Sänger Lokua Kanza präsentiert mit seiner Band sein neues Album "Nkolo". Er ist ein Meister der musikalischen Harmonien, er hat ein großes Gespür für Stimmungen und er hat Botschaften, die auch da ankommen, wo Lokua Kanza in Phantasiesprachen und phonetischer Poesie singt.
Ergänzt wird der Abend durch die Kwaito-Sensation EES aus Namibia.
EES bei einem Konzert in Leipzig
Homepage von Ees & Video "The Making of the Band"
Veranstaltung |
Gilberto Gil e Grupo & Lokua Kanza & EES |
Ort |
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Informationen |
Friedrich-Ebert-Allee 2 |
Beginn |
30.07.2010 18.00 Uhr |
Ein Brief vom Cheetah-Conservation Fund aus Namibia:
Liebe Gepardenfreunde,
heute möchte ich Ihnen ein spannendes Buchprojekt vorstellen, dass nicht nur unsere Arbeit zum Schutz der Geparde unterstützt, sondern auch den Hobbyfotografen unter Ihnen die Möglichkeit bietet, eigene Bilder in einem exklusiven Fotobildband über das südliche Afrika zu veröffentlichen.
Wir freuen uns sehr, dass CCF von der Fotografeneditionen-Reihe ausgewählt wurde und unsere Arbeit in Namibia mit dem ersten Band über das Südliche Afrika, der im Oktober diesen Jahres erscheinen soll, unterstützt wird. Neben der finanziellen Unterstützung wird unser Projekt im Buch kurz vorgestellt werden. Und auch Sie haben noch die Möglichkeit, sich mit Ihren Fotos an dem Bildband zu beteiligen, wenn Sie beispielsweise in Südafrika, Namibia, Botswana oder Sambia im Urlaub waren und einige sehr schöne Bilder mitgebracht haben. Vielleicht haben Sie ja auch ein schönes Gepardenbild, das würde uns natürlich besonders freuen, aber natürlich sind auch andere Tierbilder oder stimmungsvolle Landschaftsaufnahmen willkommen. Weitere Informationen zu dem Bildband und den Möglichkeiten einer Beteiligung finden Sie im Internet unter http://www.fotografeneditionen.de/buecher/suedliches_afrika/
Ich freue mich schon jetzt auf einen schönen Bildband und die wertvolle Unterstützung unserer Arbeit.
Mit einem herzlichen Gepardenschnurren,
Patricia Tricorach, Asst. Director, International Programs Sollten Sie das Cheetah-Projekt bei einem Ihrer Aufenthalte in Namibia besuchen wollen, informieren Sie sich bitte hier...
CCF Highlights the Year of Biodiversity
Cheetah Conservation Fund Education Programmes
Highlight 2010 United Nation’s Year of Biodiversity
PRESS RELEASE - 27 April 2010
CONTACT: Dr. Laurie Marker, Jane LaBonte or Jacqueline Maisonpierre (ph: 067- 306225)
(Otjiwarongo, Namibia) - This year, the Cheetah Conservation Fund‘s (CCF) Education Programme continues to highlight and focus on what the United Nations has officially declared the Year of Biodiversity. CCF will be actively spreading the word about biodiversity, and joining in the year’s celebration of life on earth and of the value of biodiversity for our lives. The world has been invited to take action in 2010 to safeguard the variety of life on earth: biodiversity.
Students and teachers from the Grootfontein’s Fridrich Awaseb Secondary School
observe a wild cheetah undergoing medical treatment at the CCF clinic as Dr. Laurie
Marker, Executive Director (right) explains the procedure. © Cheetah Conservation
Fund, 2010.
CCF’s Education Programmes increase awareness by visiting schools throughout Namibia or hosting schools at the its Research Centre located in Otjiwarongo, Namibia. The focus of CCF’s message is to spread the word about the valuable role that the cheetah plays within the eco-system and to teach viable ways that humans and wildlife can co-exist. Human and cheetah well being are linked to the health of an eco-system. Cheetah habitat loss is mainly the result of agriculture and invasive acacia thorn bush. read more...
19.07.2010
Sportkleidung für Namibia sammeln
FLVW bittet um Unterstützung
Bielefeld. Die erste FIFA-Fußballweltmeisterschaft auf dem afrikanischen Kontinent zeigt, wie begeisterungsfähig die Menschen in Afrika dem Fußball nacheifern. Doch oft ist es so, dass der aktive Sport daran scheitert, dass Bälle, Sportschuhe und auch Trikots fehlen. Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) hat seit 1995 eine enge Partnerschaft mit Namibia und ist bemüht die Entwicklung im Jugendfußball zu unterstützen.
Der zuständige Direktor Sport des Ministeriums in Namibia, Dr. Veii, brachte anlässlich eines Gespräches die Bedeutung der Beziehung und Unterstützung durch den FLVW auf den Punkt: "Die Förderung des Jugendfußballs in Namibia ist eine Investition in den Frieden".
Kurz vor der Fußball-Sommerpause beginnt in vielen Vereinen/Schulen das große Aufräumen. An dieser Stelle startet die Aufruf des FLVW: Bitte sammeln Sie ausrangierte Sportmaterialien wie Sportschuhe, Trikotsätze etc. ein und stellen diese für die Aktion "Hilfe für Namibia - Die Westfalen packen es wieder an" zur Verfügung. Die Verteilung der Sportmaterialien in Namibia erfolgt über das zuständige Ministry of Youth, National Service, Sport and Culture in Namibia und die Deutsche Botschaft in Windhoek.
Wichtig bei der Sammlung der Fußballschuhe und weiterer Materialien: Die Fußballschuhe und Trikots müssen in heilem und sauberem Zustand sein.
Für die Sortierung bitten wir die Schuhe paarweise zusammen zu knoten. Bitte schreiben Sie auf die Kiste den Vereinsnamen/Schulnamen, den Ansprechpartner und die Adresse.
Sammelstelle für Bielefeld ist die Kreisgeschäftsstelle an der Bleichstraße, jeweils zu den Sprechzeiten am Freitag von 16 bis 18.30 Uhr.
Dokumenten Information
Copyright © Neue Westfälische 2010
Freiwilligendienst in Namibia – BSJ sucht Freiwillige für 2010/11!
Die Bayerische Sportjugend bietet jungen Menschen aus Bayern die Chance, für sechs Monate nach Namibia zugehen.
Der nächste zu besetzende Zeitraum ist voraussichtlich von September 2010 bis einschließlich Februar 2011 bzw. so früh wie möglich. Die Freiwilligen werden in der St. Joseph’s High School, einem Internat
rund 20 Kilometer von der Hauptstadt Windhoek entfernt, eingesetzt, um den Sport- und Freizeitbereich sowie den Schulsport auszubauen und Tutoren auszubilden.
Je nach Qualifikation des Bewerbers sollen weitere Arbeitsbereiche wie beispielsweise sinnvolle Freizeitgestaltung im Bereich Musik, Kunst, Handwerk ein- bzw. weitergeführt werden.
Bewerbungsschluss: 30. Juli 2010
weiterlesen und Details der Bewerbung...
Pressemitteilung
Leopoldina berät Namibia beim Aufbau einer Wissenschaftsakademie |
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Caroline Wichmann, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 15.07.2010 13:46 |
Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina berät das Land Namibia gemeinsam mit der Akademie der Wissenschaften Südafrikas (ASAAf) und dem Netzwerk Afrikanischer Wissenschaftsakademien (NASAC) bei der Gründung einer Akademie der Wissenschaften. Ziel ist es, eine namibische Akademie aufzubauen, welche Politik und Gesellschaft wissenschaftlich berät und das Land in der internationalen Akademiengemeinschaft vertritt. Vom 12. bis zum 15. Juli war die Delegation aus Namibia und Südafrika zu einem Arbeitstreffen an der Leopoldina in Halle und Berlin zu Gast. weiterlesen...
Namibiafest in Röhrse
Namibischer Botschafter ist zu Gast in Röhrse
„Wir feiern mit“– so lautete das Motto des 15. Namibiafestes in Röhrse, zu dem mehr als 800 Besucher kamen.
Röhrse. Der Staat Namibia begeht 2010 den 20. Jahrestag seiner Unabhängigkeit. Hans-Werner Behrens, Veranstalter und Mitglied des Vereins „Hilfe für Namibia“, begrüßte den namibischen Botschafter Neville Gertze und den Leiter des Honorarkonsulats für Niedersachsen und Sachsen-Anhalt Andreas Konietschke.
Er ist Ansprechpartner und Vermittler für Vereine, die sich mit Namibia beschäftigen. Zum ersten Mal wurden aus Anlass des Besuches auch die Nationalhymnen der beiden Staaten gespielt. weiterlesen...
Pressemitteilung
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Studieren in Namibia
Sieben Studenten der FH Jena fliegen in der kommenden Woche nach Windhoek
(9. Juli 2010) Ihr Flieger startet in der kommenden Woche. Ein Semester lang werden die Studenten des Fachbereichs Elektrotechnik/Informationstechnik der FH Jena das Abenteuer Afrika wagen.
v.lk. Prof. Dr. Peer Dittrich, Dr. Tjama Tjivikua und Prof. Dr. Thomas Reuter sowie die Studenten der Universtiät Jena, die nach Namibia fliegen, v.lk. Stephan Meier, Alexander Maaz, Mario Seeger, Stefan Haupt, Arno Dietz, Martin Grimm und Prof. Dr. Thomas Reuter; nicht mit im Bild: Marius Graber; Fotos: Herzer & Neef
Vor einigen Tagen war der Rektor der Polytechnic of Namibia, der Partnerhochschule in Windhoek, Dr. Tjama Tjivikua, in der FH Jena zu Gast, auch um mit den betreuenden Professoren die letzten Absprachen für den Besuch der Studenten zu treffen. weiterlesen...
"Ich will aber auch nach vorne schauen"
DREI FRAGEN AN Neville Melvin Gertze, Botschafter Namibias, über seinen Freiburg-Besuch am 08. Juli 2010
Er wird bald wieder kommen. Das stand für Namibias Botschafter Neville Melvin Gertze nach seinem ersten Freiburg-Besuch am Donnerstag fest. Und dabei geht es ihm nicht nur um die von Namibia gewünschte Rückgabe von Herero-Schädeln, die an der Universität lagern (die BZ berichtete). Welche Pläne Neville Melvin Gertze sonst noch mit Freiburg verbindet, hat er Anja Bochtler erzählt.
BZ: Sind Sie in Freiburg auf Relikte aus dem Kolonialismus gestoßen?
Deutschlands koloniales Erbe
die taz, 12.07.2010
"Die Vorfahren ruhen nicht in Frieden"
Streit um makabre Beutestücke: In Freiburg liegen noch immer menschliche Schädel aus "Deutsch-Südwestafrika". Endlich kommt Bewegung in die Rückgabe-Gespräche. VON HEIKO WEGMANN
Er wollte unter vier Augen mit Hans-Jochen Schiewer sprechen: Vergangenen Donnerstag stattete der namibische Botschafter Neville Gertze dem Rektor der Universität Freiburg einen Besuch ab. Denn in der Sammlung des Uni-Archivs liegen noch immer Schädel aus der früheren Kolonie "Deutsch-Südwestafrika", dem heutigen Namibia. Es handelt sich dabei um Beutestücke aus dem Herero-Aufstand anfang des 20. Jahrhunderts, deren Rückführung Opferinitiativen schon seit Langem fordern.
Musik verbindet über Grenzen hinweg
Metzingen. Junge Musiker aus Metzingen, Noyon und Windhoek bereiten sich gemeinsam auf ein Konzert vor. Ein Projekt, das sogar den namibischen Botschafter Neville Gertze in die Kelternstadt lockte.
Sprachenwirrwarr in der Musikschule, internationales Flair beim mehrsprachigen Empfang im Rathaus und doch herrscht kein Unverständnis unter den 80 jungen Musikern aus drei Ländern und ihren Lehrern: Musik verbindet über Grenzen hinweg, Noten sind weltweit zu verstehen. "Kultur baut Brücken und Kultur schafft am Ende Freundschaften", meinte denn auch Oberbürgermeister Dr. Ulrich Fiedler. Das empfinde er als unglaubliche Bereicherung und eine Möglichkeit, den Horizont zu erweitern. weiterlesen...
Naturschutz in Namibia "10 Jahre Städtepartnerschaft Berlin – Windhoek"
Berlin, 2. Juli. Namibia hat als einziges Land in Afrika den Naturschutz in seiner Verfassung als Staatsziel verankert. Experten aus Berlin und Namibia informieren im Zoologischen Garten Berlin am 3. und 4. Juli im Rahmen des Jubiläums "10 Jahre Städtepartnerschaft Berlin – Windhoek" über Managementkonzepte, die seit der Unabhängigkeit 1990 zum Schutz bedrohter Tierarten und Regionen eingeführt wurden. Neben Umsiedlungsprojekten für besonders bedrohte Arten wie Spitzmaulnashorn, Löwe, Gepard, Leopard, Wildhund und Schwarzfersen-Impala werden Naturschutz-Maßnahmen in den kommunalen Gebieten Namibias sowie im Etosha Nationalpark und angrenzenden privaten Wildschutzgebieten präsentiert und diskutiert. weiterlesen...
Namibischer Nationalchor in Deutschland
Vom 2. Juli bis zum 25. Juli 2010 tourt der namibische Nationalchor Voices of Namibia durch Deutschland, Österreich und China. Die 35 Chormitglieder werden am Internationalen Chorbewerb in Spittal und am Welt-Chor-Wettbewerb in Shaoxing teilnehmen. Vor diesen musikalischen Wettstreiten gibt der Chor auf Einladung von Herrn Hesse (Platin-Scala) am 3. Juli 2010 in Wenden im Kreis Olpe ein Open Airkonzert. Am Sonntag, dem 4. Juli 2010 findet ein Konzert in der Wallfahrtskirche Kohlhagen statt. Danach geht am 5. Juli 2010 nach Köln in die Gemeinde der Herz-Jesu-Kirche, wo abends ein Konzert stattfinden wird. Weitere Programmpunkte sind ein Workshop in afrikanischer Musik an der Hochschule und ein weiteres Konzert in Oer-Erckenschwiek, nördlich von Recklinghausen, wohin ein ehemaliges Chormitglied den Chor eingeladen hat. Weitere Konzerte finden im historischen Rathaussaal in Passau und am Helmholtz-Gymnasium in Karlsruhe statt.
"Wir wollen informiert sein"
BZ-INTERVIEW und VERANSTALTUNG mit Esther Utjiua Muinjangue, Vorsitzende eines Herero-Komitees in Namibia.
Drei Wochen lang unterrichtet die Sozialarbeit-Dozentin Esther Utjiua Muinjangue (47) von der University of Namibia in Windhoek an ihrer Freiburger Partnerhochschule, der Evangelischen Hochschule (EH). Sie beschäftigt sich als Vorsitzende des "Ovaherero Genocide Committees" aber auch mit der Geschichte der Herero – und den wahrscheinlich von Herero stammenden Schädeln im Archiv der Freiburger Universität. Anja Bochtler sprach mit ihr. weiterlesen...
"100 years of silence – the case of the Ovaherero Genocide". Englischer Vortrag (in Zusammenarbeit mit "Freiburg postkolonial" und dem Arnold-Bergstraesser-Institut) mit Esther Utjiua Muinjangue: Donnerstag, 18 Uhr, EH, Buggingerstraße 38, Raum 1. Eintritt frei
Missionsfest: Kronkorkenwette für Namibia
(Foto: Konrad Busskamp und Ludger Jansen. Foto: eda)
Das große Festwochenende beginnt am Samstag, 19. Juni, um 16 Uhr mit einem Eröffnungsgottesdienst auf dem Sportplatz des SV Krechting. Anders als bei den vergangenen Missionsfesten, werden sich diesmal fast alle Aktionen dort konzentrieren. Weiter geht es um 17 Uhr mit der Begrüßung und dem Fassanstich durch Pfarrer Arndt Thielen. Die Jagdhornbläser Büngern, der Spielkreis junger Musikanten, der Bläserkreis und das Jugendblasorchester der Musikschule werden auftreten. weiterlesen...
Die Rede des Botschafters anlässlich des "parlamentarischen Mittags" organisert vom Senior Expert Service (SES) am 10. Juni 2010 in der Parlamentarischen Gesellschaft Berlin finden Sie unter Reden
Der Süden Afrikas zu Gast im OFFI
Ms Libertina Kautwima, 1. Sekretär der Botschaft der Republik Namibia
Bad Freienwalde (moz) Mit einem Themenabend zu Namibia wurde am Dienstagabend die Veranstaltungsreihe „Die Welt im OFFI“ fortgesetzt. Einige Kenner referierten über den jungen Staat im Süden Afrikas, der erst im Jahr 1990 den Weg in die Unabhängigkeit gefunden hat. Die Besucher näherten sich der namibischen Kultur auch kulinarisch an.
Namibia ist ein extremes Land: mehr als zweimal so groß wie Deutschland, aber nur mit knapp zwei Millionen Einwohnern. Weite Wege liegen zwischen den kleinen Orten, in denen sich das Leben abspielt. Einer, der sich vor sieben Jahren selbst davon überzeugte, ist Uwe Albrecht. Der Lehrer des OFFI hat damals mit seiner Frau im gemieteten Geländewagen das ehemalige Südwestafrika bereist – sowie die benachbarten Staaten Südafrika, Lesotho, Simbabwe und Botswana. 10 000 Kilometer legten die beiden innerhalb von sechs Wochen zurück. weiterlesen...
Allgemeine Zeitung, vom 4.06.2010
Erinnerungen an den großen Jackson Kaujeua
Am Donnerstag vergangener Woche ist der wohl bekannteste Musiker Namibias, Jackson Kaujeua, im Alter von 56 Jahren verstorben. Ob mit dem auf Englisch gesungenen Klassiker „Wind of Change“, in dem Kaujeua 1976 den Wunsch nach Veränderung in Namibia besang, oder mit „Shilongo Tjetu & Ti mama“, in dem er bedauert, „ein Fremder in seinem eigenen Land“ geworden zu sein – er hat sich seinen Platz in den Herzen der Namibier gesichert. Die Allgemeine Zeitung fragte verschiedene Persönlichkeiten nach Erlebnissen mit Jackson und Gedanken zu seinem frühen Tod weiterlesen...
Allgemeine Zeitung (AZ), vom 4.06.2010
Die deutsche Hauptstadt freut sich auf Künstler aus Namibia
Das Stipendien-Programm der Städtepartnerschaft Berlin-Windhoek geht in seine dritte Runde – und wird erneut bis zu sieben namibischen Künstlern ermöglichen, für einige Monate in die Berliner Kunstszene einzutauchen. Eine Anmeldung ist noch bis zum 11. Juni möglich.
Der namibische Künstler Abniel Enkali war vier Monate in Berlin. Das Foto zeigt ihn bei der Arbeit im Atelier des Berufsverbands Bildender Künstler in Berlin-Wedding.
Das Künstlerhaus Bethanien liegt in einer der kreativsten Gegenden von Berlin: am Mariannenplatz, mitten im Stadtbezirk Kreuzberg, in den es aufgrund der weltoffenen Atmosphäre in den vergangenen Jahren immer mehr Künstler und Freigeister gezogen hat. Ein Flügel des ehemaligen Krankenhauses ist seit Jahren von Links-Alternativen besetzt, die sich einer Räumung durch die Polizei bislang erfolgreich entziehen konnten. Die Künstlerhaus Bethanien GmbH liegt hingegen im „gemäßigten“ Hauptflügel des riesigen Backsteingebäudes. Die kreative Gemeinschaft erklärt sich nun bereits zum dritten Mal bereit, einen namibischen Künstler für ein ganzes Jahr in ihren Reihen aufzunehmen. weiterlesen...
Rapper Ees: "Die WM ist unser Stolz"
Von Katrin Schlusen
Rapper Ees ist weiß, macht aber schwarze Musik: Er gilt als Eminem von Südafrika und Namibia, wohnt aber in Köln. Für WDR 2 hat er einen WM-Song aufgenommen. Ganz im Kwaito-Stil, der typischen Jugendmusik in Südafrika. Ein Portrait.
In seiner Heimat ist Ees ein Star: 2009 bekam er den Preis für den besten Künstler des Jahres in Namibia und MTV Afrika verlieh ihm den Publikumspreis. In Deutschland arbeitet der 26-Jährige, der sein Gesicht hinter einer großen schwarzen Brille versteckt, als Tontechniker bei einer Produktionsfirma in Köln. Noch. Denn eigentlich hat er gekündigt, um sich ganz seiner Mission zu widmen. Und die lautet: Kwaito-Musik in Europa bekannt machen. "Kwaito", erklärt er, "das kommt aus Südafrika und ist Anti-Apartheid-Musik." Ein Mix aus House, AfroRaggae und Rap. Er ist der einzige Weiße, der in Namibia und Südafrika solche Musik macht. weiterlesen...
...und für alle, die noch mehr wissen wollen geht es hier zu bild.de mit diversen Videos.
Am 17. Juni 2010 berät der Ausschuss Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landtages Baden-Württemberg den Antrag der Abgeordneten Dr. Gisela Splett u. a. GRÜNE und die Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst zum Thema "Rückgabe von Sammlungsgegenständen an Namibia", Drucksache 14/6265, vom 22.04.2010
Grußwort des Botschafters anlässlich des Wochenendseminars "Namibia - 20 Jahre Unabhängigkeit", das vom 21. - 23. Mai 2010 in der Akademie Frankenwarte in Würzburg stattgefunden hat.
Studieren im Zauberberg
Von Rüdiger Heimlich, 10.05.10, Kölner Stadt-Anzeiger,
Afrika-Institut,
Gemeinsam mit elf weiteren Studierenden aus anderen afrikanischen Ländern nimmt Goodman Gwasira am englischsprachigen Master-Studiengang „Kultur und Umwelt in Afrika“ teil. Das Kölner Afrika-Institut ist weltweit bekannt.
Goodman Gwasira im Institut für Ur- und Frühgeschichte der Kölner Universität vor einer Wand mit Felsbildzeichnungen. Die Faszination des Master-Studenten für den namibischen Brandberg ist ungebrochen. (Bild: Worring)
In der Namib, einer der ältesten Wüsten der Welt, gibt es einen Zauberberg. In den steigen die Forscher und er führt sie wundersame Wege. Goodman Gwasira kletterte mit 24 Jahren das erste Mal in das 2574 Meter hohe Granitgebirge. Damals studierte er Englisch und Geschichte an der University of Namibia in Windhuk und begleitete den Kölner Ur- und Frühgeschichtler Tilman Lenssen-Erz auf eine Exkursion in die erstaunliche Welt des Brandbergs. weiterlesen...
photo left: Trainees at Schwenk Plant and photo right: (left-right) Mr. Gerhard Hirth, CEO of the Schwenk Group, Ambassador Neville Gertze, Mr. Johann Trenkwalder, Plant Manager Cement Plant Group North.
Skill Transfer in Action: Ambassador Gertze welcomes 22 Namibian Ohorongo Cement trainees to Germany
On the 13th of April Ambassador Neville Gertze paid a visit to the Schwenk cement plant in Bernburg, Germany to welcome the 22 Namibian trainees who are now in Germany to complete their in-company training. In his welcoming speech, the Ambassador emphasized how proud Namibia is to have a company like Schwenk Zement AG investing in the country. He added that one of the biggest challenges for Namibia is to develop the country economically and that one important key to this is to take advantage of the country’s resources. The Ohorongo cement plant will help Namibia to develop its economy by making the country less dependent on imported strategic materials. English version, deutsche Version
Von links nach rechts: H. Heymans (Regional-Direktor, DHLE Zentral Afrika); Hr. Kochanke (Deutscher Botschafter in Namibia); P.Couchman (Geschäftsführer DHLE SSA); J. Kaapanda (Minister für Information und Kommunikationstechnologie, Namibia); T. Evdokimov (Geschäftsführer, DGM EEMEA); F. Hangula (Geschäftsführer, NamPost)
Das Logo illustriert die nationale Einheit mit all seinen Verschiedenheiten („national unity in diversity”), eine lebhafte Nation, die ihre nationalen Ziele, wie im National Development Plan 3 und der Vision 2030 dargestellt, verfolgt.