wirt_2

Tiefseehafen Walvis Bay

Walivis bay in namibia


Hafen zum Erfolg

Walvis Bay hat sich in den vergangenen Jahren zur Drehscheibe für das gesamte südliche Afrika entwickelt. Modernisierung und Ausbau der Hafenanlagen werden kontinuierlich fortgeführt. Die von der „Walvis Bay Corridor Group“ gesteuerte Infrastruktur im Bereich Logistik und Transport ermöglicht kürzeste Lieferfristen für die gesamte Region. weitere Details finden Sie hier in Englisch.

Mit der Vertiefung des Hafens auf 12,8 Meter hat Namport, die namibische Hafenbehörde, die entscheidende Grundlage für den weiteren Aufschwung gelegt. Schiffe mit größerer Frachtkapazität, die bis dato Häfen in der Republik Südafrika anlaufen mussten, können nun in Walvis Bay festmachen. Der Weg zu den attraktiven Märkten der SADC-Region verkürzt sich dadurch deutlich. Die renommierte Hamburger Reederei MACS z.B. hat einen direkten Dienst (Frequenz: 14 Tage) zwischen Europa und Namibia eingerichtet. Nur 16 Tage benötigen die MACS-Liner von Antwerpen nach Walvis Bay. Ihre Ladung kann bei sofortiger Löschung bereits 48 Stunden später in der südafrikanischen Industrieregion Gauteng oder in Gaborone (Botswana) sein. Namport garantiert: Auch bei Hochbetrieb wird jeder Container den Hafen binnen drei Tagen wieder verlassen. Auf ihrem Weg von Europa nach Walis Bay nimmt die Reederei MACS auf ihren Schiffen auch Passagiere mit. (Bei Interesse erkundigen Sie sich bitte direkt über die web-Seite der Reederei, s.o.).

walvis_bay


Transportwege gestrafft


Die Bedeutung des Hafens als Hub für den internationalen Handel wird durch den so genannten Walvis Bay Corridor unterstützt. Er lenkt den Warenstrom ohne Umwege in die Nachbarländer, vor allem über die beiden Schnellstraßen Trans-Kalahari- und Trans-Caprivi-Highway. Die im Jahr 2000 ins Leben gerufene Walvis Bay Corridor Group schafft die logistischen Voraussetzungen für den effektiven Güterverkehr zwischen Küste und Binnenland. Die Organisation hat die Aufgabe, sämtliche Transportwege zu koordinieren und zu straffen, die Tarife zu vereinheitlichen und notwendige Beförderungskapazitäten zu garantieren. In der Corridor Group arbeiten Hafenbehörde, Regierungsstellen, Speditionen, Eisenbahn und Gewerkschaften Hand in Hand. Lieferanten und Empfänger verfügen damit in allen Fragen über eine zentrale Anlaufstelle.


Löschzeiten halbiert


Parallel dazu investiert Namport kräftig in die Infrastruktur des Hafens, um den Frachtumschlag zu verbessern. Ein mobiler 104-Tonnen-Kran hat die Löschzeit für Containerschiffe halbiert. Sämtliche Abläufe am neuen Containerterminal werden von CTIS, gesteuert, einem von Hamburg Port Consulting entwickelten Informationssystem. Langfristig will Namport auch die Anlegekapazitäten deutlich erweitern, vor allem für Fischereischiffe und Öltanker. Das Ziel: den Frachtumschlag von derzeit zwei auf fünf Millionen Transporteinheiten pro Jahr zu erhöhen. Weitere Zukunftschancen sieht Namport im Trockendock. Daher soll noch ein zweiter Synchrolift für Schiffe von 2000 bis 50000 Tonnen gebaut werden.

Überwiegend regionale Bedeutung hat der Hafen von Lüderitz, der Zug um Zug ausgebaut wird.

walvis bay train


Rang eins in Afrika


Namibias Häfen arbeiten wirtschaftlicher und effizienter als alle anderen auf dem Kontinent. Zu diesem Ergebnis kamen Experten der Harvard-Universität in ihrem Africa Competitiveness Report.

Allgemeine Informationen über Walvis Bay auch im Bereich Wirtschaft/Investitionen finden Sie unter:

Walvis Bay City Council (das Laden dieser Seite kann einen Augenblick in Anspruch nehmen! Haben Sie bitte etwas Geduld)

Transfer of Walvis Bay to Namibia Act 1993

 

Go to top