„Hilfe für Namibia: Die Westfalen packen es wieder an!“ 5 Tonnen Sportmaterialien auf dem Weg nach Namibia

Fußballschuhe, Trikotsätze, Fußbälle, Trainingsanzüge – all das haben die Fußballvereine und Schulen in Westfalen wieder einmal gesammelt. Am Montag, dem 08. August 2011 gingen in einem Seecontainer etwa fünf Tonnen Sportmaterialien auf den langen Weg nach Namibia.

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Vor gut einem Jahr startete die dritte Sammelaktion des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen unter dem Titel „Hilfe für Namibia: Die Westfalen packen es wieder an!“.  Und wieder ist die Kampagne ein voller Erfolg. „Die Fußballvereine und Schulen in Westfalen - aber auch über unsere Verbandsgrenzen hinaus – haben erneut ihr soziales Engagement unter Beweis gestellt und die Aktion des Verbandes verbildlichst unterstützt“, freute sich FLVW-Vizepräsident Jugend Manfred Deister über den gefüllten Seecontainer. Ein besonderer Dank gilt dabei dem Wertkreis Gütersloh. In der zentralen Lagerhalle des sozialen Trägers stapelten sich hunderte Kartons bis zur Verladung.

Die erste Gänsehaut dürfte schon bei dem Gedanken daran zu spüren sein, dass Kinder und Jugendliche in Namibia die Trainingsjacke überziehen oder zum ersten Mal mit dem „niegelnagelneuen“ Fußball kicken.  „Für uns ist es kaum vorstellbar, was ein Paar Fußballschuhe für die Kinder dort bedeutet. Es ist eine Perspektive für sie“, sagt FLVW-Präsident Hermann Korfmacher und Bernhard Kaanjuka vom Ministerium für Jugend, Sport und Kultur betont: „So können wir unsere Kinder sinnvoll beschäftigen. Sie kommen nicht auf dumme Gedanken. Eure Aktion dient in unserem Land  regelrecht der Friedenssicherung“.

Mit Kaanjuka steht der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen in engem Kontakt. Sobald der Seecontainer in Namibia angekommen ist, werden seine Mitarbeiter die Sportmaterialien an die Schulen und Vereine verteilen. An dieser Stelle wird der FLVW weiter darüber berichten. Denn „Fußball ist mehr als ein 1:0“.