18-06-2013, Kreiszeitung Syke
Handschlag in der Botschaft - Sonnenkinderprojekt vertieft Kontakt zur Namibischen Vertretung
v.lk.: DieterLange, Botschafter Neville Gertze, Sonnenkinderprojekt Vorsitzender Arthur Rohlfing, 1. Sekretär Helena Eiseb
BERLIN/SCHWAFÖRDEN. Das Sonnenkinderprojekt vertieft seine Kontakte zur namibischen Vertretung in Deutschland: Vorsitzender Arthur Rohlfing und Vorstandsmitglied Dieter Lange trafen sich jetzt in Berlin mit dem namibischen Botschafter S.E. Neville Gertze. Sie erörterten, wie die Hilfe für notleidende Kinder in Namibia noch verbessert werden kann.
Zurzeit betreut die gemeinnützige Organisation, die im Herbst ihr zehnjähriges Bestehen feiert, 217 Jungen und Mädchen an sechs namibischen Schulen – Kinder, die mit Hilfe ihrer deutschen Paten die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben bekommen. Denn die Paten zahlen ihnen das Schulgeld, das ihre leiblichen Eltern oder Verwandten (einige Kinder haben keine Mutter und keinen Vater mehr) nicht aufbringen können. Arthur Rohlfing freute sich sehr über die Einladung des Botschafters der Republik Namibia nach Berlin. Kennengelernt hatten sich die Gesprächspartner während einer Ausstellung der Universität Bremen „Vom Sudan nach Namibia“ im Mai dieses Jahres in Bremen. Dabei stellte Professor Manfred Hinz.... weiterlesen hier...
Ulmer Verein „Support“ unterstützt Klinik in Afrika mit Benefiz-Radtour. Start ist in Weißenhorn
Mit Hilfe von namibischen Fährtenlesern untersucht ein Kölner Forscher; Jahrtausende alte Felsmalereien. Foto: Neanderthalmuseum, von Dirk Riße
Wie wohnten unsere Vorfahren? Wie lief der Alltag in ihren Höhlen ab? Antworten auf diese Fragen erhofft sich ein Kölner Forscher durch die Untersuchung von Felsmalereien und 14 000 Jahre alten Fußabdrücken. Drei Fährtensucher aus Namibia unterstützen ihn.
Die dunklen Höhlen der französischen Pyrenäen geben den Forschern Rätsel auf. Grotten, in denen bereits vor 14 000 Jahren Menschen lebten. In Tuc d’Audoubert zum Beispiel, wo sie in der jüngeren Altsteinzeit zwei filigrane Bisons aus Lehm modellierten. Und in Niaux, wo die Bewohner beeindruckende Felsmalereien von Pferden, Wisenten und Steinböcke hinterließen. Man findet in diesen Grotten mal Knochen von Bären, die vielleicht einmal Kindern als Spielzeug dienten, mal Haken in den Wänden, auf denen möglicherweise einmal Felle hingen.
Bekannt ist über das Leben dieser prähistorischen Menschen allerdings nur wenig. Wohnten sie Wochen oder Monate in den Höhlen? Waren sie krank, mussten sie schwere Lasten tragen? Viele Fragen, auf die es zurzeit noch nicht viele Antworten gibt.
Westfälische Nachrichten, Fr. 24.05.2013
Elizabeth von François wird in Ev. Kirchengemeinde eingeführt „Schnuppertour“ endet Sonntag
Pfarrerin Elizabeth von François in der evangelischen Stadtkirche. Am Sonntag wird die Seelsorgerin aus Namibia offiziell in ihren Dienst als Austausch-Pfarrerin eingeführt. Foto: Michael Baar
Lengerich - Sie kommt mit ihrer Familie aus dem südafrikanischen Namibia: Elizabeth von François. Am Sonntag wird die 55-Jährige aus Austausch-Pfarrerin in die evangelische Kirchengemeinde Lengerich eingeführt. Nach dem Gottesdienst gibt es einen Empfang im Martin-Luther-Haus.