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Namibia-Seminar der Deutsch-Namibischen Gesellschaft (DNG e.V.) in Göttingen, 30. Oktober 2021

Namibia-Seminar of the German-Namibian Society (DNG) in Göttingen, 30 October 2021

Am Samstag, den 30. Oktober 2021, nahm Botschafter Martin Andjaba am Namibia-Seminar der Deutsch-Namibischen Gesellschaft in Göttingen teil.

On Saturday, 30 October 2021, Ambassador Martin Andjaba attended the Namibia-Seminar of the German-Namibian Society in Göttingen.

DNG Namibia Seminar Göttingen

Hier finden Sie die englische Rede (English) des Botschafters zum Thema der Beziehungen zwischen Namibia und Deutschland. Die deutsche Version (German) erhalten Sie hier....

Click on the above links to access the English and German version of the Ambassador's speech.

Göttingen Ambassador Ms Haase Mr HessFrom left to right: Ambassador Martin Andjaba; Ms Bettina Haase, Namibia's Honorary Consul for Thuringia, and Mr Klaus Hess, President of the DNG.
Von links nach rechts: Botschafter Martin Andjaba, Frau Bettina Haase, Namibias Honorarkonsulin für Thüringen und Herr Klaus Hess, Präsident der DNG.

Stolen Moments – Namibian Music History Untold

Ausstellung in Stuttgart noch bis 21. November 2021

Am 11. Oktober 2021, eröffnete Botschafter Martin Andjaba die Ausstellung Stolen Moments - Namibian History Untold im Projektraum Kunstverein Wagenhalle in Stuttgart. 

Hierunter sehen Sie von links nach rechts Botschafter Martin Andjaba mit der Kuratorin der Ausstellung, Frau Aino Moongo und während seiner Rede. Auf dem großen Foto darunter wird der Herr Botschafter von John Liebenbergs Kindern willkommen geheißen.

Amb stolen moments

 Amb stolen moments resizeAmb Liebenbergs children

Die Ausstellung Stolen Moments – Namibian Music History Untold – erzählt die Geschichte der namibischen Populär-Musik der 50er bis 80er Jahre, die vom südafrikanischen Apartheidregime zensiert und unmöglich gemacht wurde.

Sie nannten sich The Dead Wood, Rocking Kwela Boys, Children Of Pluto, #Kharixurob, Otto Kampari, Strike Vilakazi, Warmgat oder The Dakotas. Sie waren die ungekrönten Popstars ihrer Zeit. Ihre musikalische Bandbreite umspannte alle Musikstile und Instrumente. Doch ihre Songs wurden unterdrückt und verboten. Heute sind sie Lehrer, Busfahrer, Näherinnen oder mittellos, manche sind in der Gosse gelandet, viele bereits verstorben, kaum einer von ihnen macht heute noch Musik.

Die Ausstellung ist täglich von 11-20 Uhr geöffnet. Das Begleitprogramm zum Nachlesen finden Sie. Führungen für Schulklassen oder Gruppen nach Voranmeldung.

Kuration: Aino Moongo, Sabine Linn, Ulf Vierke

Künstlerische Leitung: Thorsten Schütte

Kontakt: Simone Knapp (Mobil: 01637302888), Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika KASA

REMARKS BY AMBASSADOR MARTIN ANDJABA ON THE OCCASION OF THE OPENING OF THE EXHIBITION STOLEN MOMENTS – NAMIBIAN MUSIC HISTORY UNTOLD

11 OCTOBER 2021

Ms Petra Olschowski, State Secretary,
Ms Simone Knapp of Ecumenical Service on Southern Africa (KASA)
Mr Thorsten Schütte, Artistic Director of the exhibition,
Honorary Consul of the Republic of Namibia, Proff. Dr. Andreas Staudacher,
Ms Aino Moongo, Curator
Members of the Curator Team,
Mr. Jackson Wahengo and Band, The Stolen Moments
Distinguished Ladies and Gentlemen,

It is a privilege for me to be saying a few words this evening at the invitation of Ms Simone Knapp, for the opening of the Exhibition “Stolen Moments. Namibian Music History Untold”, for two reasons:

Firstly, I admire the Stolen Moments research team for their hard work and dedication. The several years of commitment and research they have put into this project is highly commendable.

Secondly, the exhibition encapsulates both bitter and sweet, as it chronicles intimate stories, songs and experiences of those who shaped Namibian pop culture during some of Namibia’s darkest, most repressive years of Apartheid, a period that marks some of the harshest years of racial discrimination under the South African Apartheid regime that followed German colonialism.

When I first heard about the exhibition, I was attracted by the title, Stolen Moments, printed in large letters on the poster advertising this exhibition, which has been travelling wide and far from London, to Basel, via Berlin and now Stuttgart. I have been told that the exhibition will also be viewed in Namibia next year. The title is fitting in that it reflects how “moments were stolen” through the censoring, suppressing and prohibiting of music and cultural expression by the Apartheid regime.

(...) klicken Sie bitte hier, um die Rede als pdf Version weiter zu lesen.

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Nach der Ertüchtigung der Pond-Anlage soll das aufbereitete Wasser für die Futterpflanzenproduktion verwendet werden. Bild: Jochen Sinn

Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese zu vergrößern

Wie lassen sich Abwasser-Teichanlagen in Afrika mit einfachen Mitteln so ertüchtigen, dass das Wasser anschließend zur Futtermittelproduktion wiederverwendet werden kann? An einer ganzheitlichen Antwort auf diese Frage forscht seit Anfang September das Verbundprojekt „EPoNa – Ertüchtigung von Abwasser-Ponds zur Erzeugung von Bewässerungswasser am Beispiel des Cuvelai-Etosha-Basins in Namibia“ unter Leitung der TU Darmstadt.

Die Stadt Outapi in Nord-Namibia betreibt eine 4-stufige Teichanlage (Ponds) zur Behandlung von Abwasser. Als die Ponds vor zwölf Jahren gebaut wurden, hatte Outapi etwa 4000 Einwohner, von denen nur ein Bruchteil an die Abwasserkanalisation angeschlossen war. Projektingenieur Jochen Sinn vom Fachgebiet Abwasserwirtschaft am Institut IWAR der TU Darmstadt schätzt, dass heute bereits über 5000 Einwohner in der ständig wachsenden Stadt die Kanalisation nutzen. Das Abwasser, das die Menschen produzieren, durchfließt mehrere Teiche nacheinander. Schwebstoffe sinken zu Boden und werden von Organismen zerlegt, das UV-Licht der Sonne desinfiziert das Wasser. 

Doch die Anlage ist so stark überlastet und mittlerweile verschlammt, dass der ursprünglich gebaute Verdunstungsteich immer wieder überläuft. Gleichzeitig steht die Gemeinde vor dem Problem, dass zum Ende der etwa neunmonatigen Trockenzeit wegen Wassermangels nicht mehr genug Futterpflanzen kultiviert werden können, so dass bei ausbleibendem Regen das Vieh notgeschlachtet werden muss. Die Stadtverwaltung nutzte ihre Verbindungen aus dem früheren Abwasser-Projekt CuveWaters und trat an das Institut IWAR heran, um beide Probleme zu lösen.

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front entrepreneurship
Namibia leads Africa on global entrepreneurship index

Written by Windhoek Observer on 28 November 2016.

Namibia has secured 42nd place on the Ashish J. Thakkar Global Entrepreneurship Index 2016, outranking counterparts including Kenya, Nigeria and South Africa.

The inaugural Index measures entrepreneurial environments around the world and assesses each of its 85 countries against a set of criteria that spans policy, infrastructure, education, entrepreneurial environment and finance. It is based on research conducted by Mara Foundation and strategic insight company Opinium.

According to the Index, of the African nations Namibia has the highest ranking (42nd), followed by Rwanda (43rd) then Botswana in 44th place with South Africa in 46th position.

The Index measures markets according to specific pillars, including policy, infrastructure, education, entrepreneurial environment and finance.

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deea solutions und Terrawatt weihen Photovoltaik-Anlage mit Batteriespeicher in Namibia ein

03.11.2016 | Quelle: deea solutions GmbH | solarserver.de © Heindl Server GmbH

Die Photovoltaik-Dachanlage mit 15 kW ist mit einem Batterie-Backup mit 16,8 kWh ausgestattet

photovoltaik namibia 02Die deea solutions GmbH (Frankfurt/M.) und die Terrawatt Planungsgesellschaft mbH (Leipzig) haben im Rahmen des von der Exportinitiative Energie geförderten dena-Renewable-Energy-Solutions-Programms eine netzgekoppelte Photovoltaik-Anlage mit 15 kW samt Batterie-Backup mit 16,8 kWh in Namibia errichtet.

Die Anlage am Internat der Namibia University of Science and Technology (NUST) in Windhoek wurde am 25.10.2016 eingeweiht.

Solarmodule, Wechselrichter und Batterien von deutschen Herstellern

Die Anlage bestehe ausschließlich aus deutschen Produkten, betont deea solutions: Die polykristallinen Solarmodule stammen vom Freiburger Hersteller SI Module, die Wechselrichter von Kaco New Energy (Neckarsulm) und die Batterien von Hoppecke (Brilon).

Neben der Planung und Installation der Solarstrom-Anlage wurden Schulungsmaßnahmen für lokale Fachkräfte sowie eine Marketingkampagne durchgeführt. Das Projekt kann darüber hinaus zu Forschungszwecken genutzt werden, um in Namibia und den benachbarten Staaten der Südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft (SADC) Solarenergie bedarfsgerecht zur Verfügung zu stellen.

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