Southern African Development Community (SADC), Press Statement on the Meeting of the Madagascar Political Stakeholders, 07 June 2011
18.05.2011
Im Auftrag des deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung stellt die Förderbank KfW als größter Geber 20 Millionen Euro für den Aufbau des Parks und begleitender privater Initiativen zur Verfügung.
„Internationaler Naturtourismus stellt im südlichen Afrika eine wirksame Strategie zur Förderung von Wachstum und Beschäftigung sowie einen Beitrag zur Armutsminderung der ländlichen Bevölkerung dar“, sagt KfW-Vorstand Norbert Kloppenburg. Als Faustformel gelte, dass je acht Touristen ein Arbeitsplatz entstehe.
Die Idee von der Gründung des Parks gehe auf eine afrikanische Initiative zurück, die gemäß dem Konzept der so genannten „Peace Parks“ auch ehemalige Konfliktregionen umfasse und die staatsübergreifende Zusammenarbeit stärken solle, teilte die KFW mit.
Die bereits existierenden Tourismusmagneten wie die Victoria Fälle und das Okavango Delta grenzen an spektakuläre Gebiete, die aber aufgrund mangelhafter Infrastruktur und bewaffneter Konflikte bisher von der wirtschaftlichen Entwicklung ausgeschlossen waren.
weitere Artikel zu Thema finden sie hier: Mannheimer Morgen Ein Spaziergang im Kavango-Zambesi-Naturpark
Iwanowski-Reisen KfW Entwicklungsbank offizielle web-Seite des KAZA-Projektes (in Englisch)
„Die Krise überwinden“
von Sven Ramones, 10.05.2011, humedica
Nach sintflutartigen Regenfällen vor einigen Wochen kämpft der Norden Namibias mit einer der schlimmsten Überschwemmungen der vergangenen Jahrzehnte in dem südwestafrikanischen Land. Koordinator Jörg Eich brach am vergangenen Montag, den 9. Mai 2011 in das Grenzland des Sambesi-Stroms auf, um für humedica erste Hilfsmaßnahmen einzuleiten.
Der studierte Ingenieur aus Berlin war in der Vergangenheit als hauptamtlicher Mitarbeiter für humedica tätig. Darüber hinaus leitete er bereits im Jahr 2000 als Koordinator ein medizinisches Einsatzteam von humedica während einer Flutkatastrophe in Mosambik.
Als Koordinator wird Jörg Eich den Hilfseinsatz von humedica in den betroffenen Regionen Namibias vorbereiten.
Nach mehreren unterschiedlichen Auslandseinsätzen kann der Vater von vier Kindern heute bereits auf eine langjährige Erfahrung als Katastrophenhelfer zurückblicken. Kurz vor seiner Abreise hatten wir die Gelegenheit, mit Jörg ein kurzes Gespräch zu führen. Foto: humedica/Sven Ramones
Wie wird diese Hilfe aussehen?...weiterlesen