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memberstatesSouthern African Development Community (SADC), Press Statement on the Meeting of the Madagascar Political Stakeholders, 07 June 2011

 

 

 

 

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Communiqué, Extraordinary Summit of Heads of State and Government of the Southern African Development Community (SADC) in Sandton, Republic of South Africa, 11 - 12 June 2011

FAZ

18.05.2011

Kavango-Zambesi-Schutzgebiet

Afrika baut Naturpark von der Größe Italiens

In Afrika entsteht der größte Naturschutzpark der Welt. Der Kavango-Zambesi-Naturpark umfasst Gebiete der Staaten Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Zimbabwe. Mit 29 Millionen Hektar soll er zu einem attraktiven Reiseziel ausgebaut werden. Auch Deutschland ist an der Finanzierung beteiligt.

NaturparkIm Auftrag des deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung stellt die Förderbank KfW als größter Geber 20 Millionen Euro für den Aufbau des Parks und begleitender privater Initiativen zur Verfügung.

„Internationaler Naturtourismus stellt im südlichen Afrika eine wirksame Strategie zur Förderung von Wachstum und Beschäftigung sowie einen Beitrag zur Armutsminderung der ländlichen Bevölkerung dar“, sagt KfW-Vorstand Norbert Kloppenburg. Als Faustformel gelte, dass je acht Touristen ein Arbeitsplatz entstehe.

Die Idee von der Gründung des Parks gehe auf eine afrikanische Initiative zurück, die gemäß dem Konzept der so genannten „Peace Parks“ auch ehemalige Konfliktregionen umfasse und die staatsübergreifende Zusammenarbeit stärken solle, teilte die KFW mit.

Elefanten

Die bereits existierenden Tourismusmagneten wie die Victoria Fälle und das Okavango Delta grenzen an spektakuläre Gebiete, die aber aufgrund mangelhafter Infrastruktur und bewaffneter Konflikte bisher von der wirtschaftlichen Entwicklung ausgeschlossen waren.


weitere Artikel zu Thema finden sie hier: Mannheimer Morgen                                           Ein Spaziergang im Kavango-Zambesi-Naturpark

Iwanowski-Reisen         KfW Entwicklungsbank     offizielle web-Seite des KAZA-Projektes (in Englisch)

„Die Krise überwinden“
von Sven Ramones, 10.05.2011, humedica

Nach sintflutartigen Regenfällen vor einigen Wochen kämpft der Norden Namibias mit einer der schlimmsten Überschwemmungen der vergangenen Jahrzehnte in dem südwestafrikanischen Land. Koordinator Jörg Eich brach am vergangenen Montag, den 9. Mai 2011 in das Grenzland des Sambesi-Stroms auf, um für humedica erste Hilfsmaßnahmen einzuleiten.

Joerg_Eich

Der studierte Ingenieur aus Berlin war in der Vergangenheit als hauptamtlicher Mitarbeiter für humedica tätig. Darüber hinaus leitete er bereits im Jahr 2000 als Koordinator ein medizinisches Einsatzteam von humedica während einer Flutkatastrophe in Mosambik.

Als Koordinator wird Jörg Eich den Hilfseinsatz von humedica in den betroffenen Regionen Namibias vorbereiten.

Nach mehreren unterschiedlichen Auslandseinsätzen kann der Vater von vier Kindern heute bereits auf eine langjährige Erfahrung als Katastrophenhelfer zurückblicken. Kurz vor seiner Abreise hatten wir die Gelegenheit, mit Jörg ein kurzes Gespräch zu führen. Foto: humedica/Sven Ramones


Jörg, Du reist nach Namibia, um die Hilfe für die Betroffenen der Flutkatastrophe zu organisieren. Wo genau wird der Einsatz stattfinden?
Das Einsatzgebiet befindet sich im Norden Namibias, an der Grenze zu Angola. Etwa 220.000 Menschen sind dort zurzeit von den Auswirkungen einer großen Flut betroffen. Die Überschwemmungen in dem Land sind im Schatten der Japankatastrophe und der Krise in Libyen in den Nachrichten leider vollkommen untergegangen. Durch schwere Regenfälle standen ganze Landstriche unter Wasser, so dass die Menschen in der Region ihr Zuhause verlassen mussten und jetzt in Flüchtlingslagern leben. Erst jetzt, nach etwa vier Wochen geht das Wasser langsam wieder zurück. Es kommt nun darauf an, den Leuten dabei zu helfen, die Krise nach der Flut zu überwinden, bis ein nach dortigen Verhältnissen geregeltes Leben wieder aufgenommen werden kann.

Wie wird diese Hilfe aussehen?...weiterlesen

Energie Namibia

Grüne Energie in Namibia | Global Ideas

 7 min - 15 Mar 2011 - Uploaded by deutschewelle
Afrika besitzt ein gewaltiges Potenzial für die Produktion alternativer Energiequellen. Der gesamte Strombedarf des ...weitersehen
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