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Afrika-Lehrgang Auswärtiges Amt Internationale Diplomatenausbildung (1-DA) - Am 04. Juli 2011 empfing Botschafter Gertze 13 junge afrikanische Diplomaten in der Botschaft. 

Botschafter (a.D.) Prof. Alexander Mühlen (Gruppenfoto Mitte) begleitet die Gruppe zu einem abendlichen Empfang in die Botschaft. 

Young_DiplomatsYoung_DipH.Eiseb_Dip oben: Botschafter Gertze mit der namibischen Teilnehmerin Elizabeth van Hees; unten: Frau Helena Eiseb (Mitte) mit Teilnehmerinnen aus Sychellen (lk) und Tansania (re)

Im Bundestag notiert: Namibia

Auswärtiges/Kleine Anfrage - 30.05.2011
Berlin: (hib/JOK) Die Fraktion Die Linke möchte von der Bundesregierung wissen, ob sie die Meinung von Fachhistorikern teilt, nach der das Vorgehen der deutschen Seite gegen Herero und Nama/Damara im heutigen Namibia der völkerrechtlichen Definition von Genozid entspricht. In einer Kleinen Anfrage (17/6011) wollen die Abgeordneten zudem informiert werden, inwieweit sich Mitglieder der namibischen Regierung zustimmend zu Reparationsforderungen der Herero gegenüber der Bundesregierung geäußert haben und in welcher Höhe die Bundesregierung die Rückführung von Schädeln nach Namibia unterstützt.

Auswärtiges/Antwort - 13.07.2011

Berlin: (hib/BOB) Die Bundesregierung hat sich wiederholt zu der historischen und moralischen Verantwortung Deutschlands gegenüber Namibia für das Schicksal der Herero und Nama/Damara bekannt. Das macht sie in ihrer Antwort (17/6227) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/6011) deutlich. Der Bundestag habe dies unter anderem in seinen Entschließungen vom April 1989 und Juni 2004 bekräftigt. Die Regierung komme dieser Verantwortung insbesondere durch eine verstärkte bilaterale Zusammenarbeit – auch auf dem Gebiet der Entwicklungszusammenarbeit – nach.

Borkener Zeitung, 30.06.2010

Reise nach Namibia

Tecklenburg


Schulleiter Raimund Pfohl verabschiedet die vier Schüler, die zwei Monate die GAG-Partnerschule in Namibia besuchen. Foto:
(nn)


Tecklenburg - Erstmals besuchen jetzt vier Schüler des GAG die Partnerschule in Namibia. Nach monatelangem Vorlauf durch Workshops von Studienreferendarin Kathrin Boldt und Englischlehrer Klaus Hefner machte sich die kleine Schülergruppe der Jahrgangsstufe 11 des Graf-Adolf-Gymnasiums auf den Weg zu ihrer namibischen Partnerschule, dem Concordia College in Windhoek.

Schulleiter Raimund Pfohl verabschiedete Dörthe ten Brink, Eva Nickel, Ulli Holtgrave und Robin Haarlammert persönlich am FMO in Greven in den Traum von Reise und Abenteuer. In ihrem Gepäck befanden sich diverse Kunstwerke wie Collagen und Kalender mit Impressionen von der Schule und der Stadt Tecklenburg, die der Kunstkurs von Heidemarie Wenzel eigens für ihre Partnerschule angefertigt hatte.

Da die seit 2009 bestehende Partnerschaft beider Schulen im Sinne des europäisch-afrikanischen Dialogs einen festen Bestandteil des Schulprogramms darstellt, öffnet sich dem GAG damit ein weiteres Kapitel als UNESCO-Projektschule.  Borkener Zeitung

Seine Majestät Omukwaluudhi Tatekulu Josia ya Shikongo tsha Taapopi und Gattin besuchen Freudenstadt

King

Foto: neckar-chronik; His Majesty King Omukwaluudhi Tatekulu Josia ya Shikongo tsha Taapopi und seine Gattin Her Majesty Queen Lisa Nadjala Taapopi (rechts) trugen sich ins Goldene Buch der Stadt Freudenstadt ein. Dem König über die Schuler blickte Bürgermeister Gerhard Link. Links steht das Dolmetscherehepaar Sawelia und Ulf Stuberger. mehr in der neckar-chronik...

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Botschaft der Republik Namibia

Prävention und Information sind der Schlüssel im Kampf gegen AIDS. Das Projekt "Move the World- AIDS Awareness expedition 2011" macht auf seine sehr unkonventionelle Art auf ein Thema aufmerksam, das leider noch in vielen Teilen der Welt verdrängt wird. Die Welt bewegen, mehr Interesse für ein Thema wachrufen, das alle Menschen überall auf der Welt etwas angeht, das Übel bei seinen Wurzeln packen und Lösungen finden, das sind gemeinsame Ziele des Projektes, das von Joachim Franz und seinem Team 2001 ins Leben gerufen wurde, wie auch der Menschen in meinem Land Namibia.

Die namibische Politik bemüht sich um Strategien zur Bekämpfung und Vorbeugung von HIV/AIDS. In der Langfriststrategie der namibischen Regierung, der Vision 2030, wird die Bekämpfung von HIV/AIDS-Bekämpfung als eine der staatlichen Hauptaufgaben deklariert. Institutioneller Rahmen der mittelfristigen Lösungsstrategien sind die sogenannten "Medium Term Plans", die sich verstärkt auf Frauen und AIDS-Waisen konzentrieren. Dennoch fehlt es in unserem Land immer noch an hinreichend
ausgebildeten Kräften, finanziellen Mitteln und Strukturen zur Umsetzung. Trotzdem kann Namibia im Kampf gegen HIV/AIDS auch Erfolge vorweisen. Vor allem bei der Übertragung einer HIV-Infektion infizierter Mütter auf ihre ungeborenen Kinder wurden Risiken eingedämmt. Nach Angaben der WHO ist Namibia bei der Vorbeugung der Mutter-Kind-Übertragung führend unter den afrikanischen Ländern. Beim Zugang zu lebensverlängernden antiretroviralen Medikamenten und Vorsorgeuntersuchungen sind die Bemühungen Namibias bereits sehr erfolgreich. Dabei können und wollen wir nicht stehen bleiben. Denn immer noch viele infizierte Menschen in Namibia haben kaum oder gar keinen Zugang zu dieser Medizin oder der notwendigen Hintergrundinformation.

Wir brauchen also auch weiterhin so engagierte Projekte wie Move the World- AIDS Awareness Expedition 2011", um den Kampf gegen HIV/AIDS erfolgreich bestreiten und diese globale Herausforderung in einem offenen Diskurs gemeinsam meistern zu können. Die namibische Regierung, die Menschen meines Landes sowie auch ich persönlich wünschen Joachim Franz und seinem Team sowie allen Menschen, die dieses Projekt unterstützen, alles Gute und viel Erfolg für ihre "AIDS Awareness Expedition" 2011.

Neville Gertze

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