akt_5

page header logo15.11.2013

Namibier möchten Kontakte knüpfen
Delegation informiert sich über das deutsche Bildungssystem

918870 1 articleorg B821444059Z.1 20131115154613 000 GE41C7AMT.2 0

Die Delegation aus Namibia hat sich den Kindergarten im Eschle angeschaut. (Foto: Kara Ballarin)

Von Kara Ballarin

Bad Waldsee Eine vierköpfige Delegation aus Namibia ist derzeit in Baden-Württemberg unterwegs, um sich über die Strukturen des deutschen Erziehungs- und Bildungssystem zu informieren. „Wir wollen die Praxis im deutschen Bildungssystem erkunden", erklärte die Bildungsbeamte Teopolina Neumbo während eines Besuchs des Kindergartens im Eschle. Mitgebracht hat sie ihren Kollegen Amutenya Hendrick sowie die beiden Lehrer Reinhold Nicanor und Ndapwa Paulus. Die Verbindung nach Bad Waldsee besteht durch Rita und Siegfried König, die die Delegation auf ihrer Tour begleiten.

Da der Schwerpunkt des Interesses der Delegation auf der Ausbildung zu handwerklichen Berufen liegt, haben die vier bereits Berufsschulen in Biberach und Ravensburg sowie Betriebe besucht, waren aber auch im Schulzentrum Döchtbühl und haben sich von der Leiterin Bärbel Weinert alles rund um frühkindliche Erziehung im Kindergarten Eschle erklären lassen. Vor allem die Ausstattung deutscher Bildungs- und Erziehungseinrichtungen beeindrucken die Delegierten, wie Reinhold Nicanor sagt.

Gemeinsam mit den Königs hat sich die Delegation mit Mitarbeitern des Bildungsministeriums in Stuttgart ausgetauscht. Da Namibia kein europäisches Land ist, sei eine offizielle Partnerschaft bei der Bildung nicht möglich, so das Fazit. Deshalb wollen die Delegierten private Kontakte fördern – von Lehren, Schülern und Erzieherinnen.

adventure

to find out more about the Adventure Travel World Summit Namibia 2013, please click here...

Von Bochum nach Windhoek: TFH-Profs lehren an der Polytechnic of Namibia
 
182362c297Globalisierung heißt nicht nur, dass Waren- und Finanzströme weltweit zirkulieren. Auch das Wissen macht vor Grenzen nicht Halt, insbesondere wenn es um international bedeutende Herausforderungen geht. Das bewiesen Prof. Dr. Isabel Lausberg und Prof. Dr. Markus Gehnen von der Technischen Fachhochschule (TFH) Georg Agricola. Sie übernahmen zu Beginn des Wintersemesters Lehrveranstaltungen an der Polytechnic of Namibia in Windhoek. Die renommierte ingenieurwissenschaftliche Hochschule im Südwesten Afrikas ist seit dem Jahr 2011 Partnerhochschule der TFH. Professor Lausberg, die an der TFH im Studiengang Technische Betriebswirtschaft lehrt, vermittelte den
Der Rektor der Polytechnic of Namibia, Dr. Tjama Tjivikua (Mitte),
mit Prof. Dr. Isabel Lausberg und Prof. Dr. Markus Gehnen
namibischen Studierenden ihr Fachwissen aus dem Bereich des Marketings. Im Rahmen des Marketing-Innovation Interface Workshop, den das Institut für Marketing der Polytechnic of Namibia veranstaltete, hielt sie einen öffentlichen Vortrag zum digitalen und mobilen Marketing. Besonders ihre Analyse europäischer Best-Practice-Beispiele wurde von Wissenschaftlern und Wirtschaftsvertretern im Publikum mit großem Interesse aufgenommen, sind diese Formen technologiebasierten Marketings in der namibischen Wirtschaft doch bisher noch nicht sehr weit verbreitet.
weiterlesen... und auf facebook hier...

neues-deutschland.de

Von Andreas Bohne und Dörte Gastmann (SODI e.V.), 18.10.2013

Bildung auf vier Rädern

EduMobilSODI e.V. unterstützt namibischen Bildungsträger EduVentures und sein erstes Umweltmobil im südlichen Afrika

Die namibische Organisation EduVentures bringt das erste Umweltmobil (EduMobile) im südlichen Afrika auf die Straße. Mit der Unterstützung der deutschen Partnerorganisation Solidaritätsdienst-international (SODI) sensibilisiert EduVentures Schülerinnen und Schüler in ländlichen Gegenden für Umweltthemen und motiviert sie zu eigenen Umweltaktionen. Denn verantwortungsvolles Umweltverhalten und nachhaltige Ressourcennutzung sind grundlegende Voraussetzungen zur Armutsbekämpfung in Namibia.

Windhoeker Schülerinnen und Schüler haben dieses Pappmodell des EduMobile gebaut. Foto: SODI

Weitgehend unbeachtet von der Weltöffentlichkeit fand Ende September 2013 die Vertragsstaatenkonferenz zur Bekämpfung der Wüstenbildung statt. In der namibischen Hauptstadt Windhoek trafen sich VertreterInnen aus Politik, Umwelt und Wissenschaft, unter ihnen auch die namibische Organisation EduVentures. An ihrem Stand präsentierte die Organisation ihr aktuelles Projekt, das EduMobile - das erste Umweltmobil Namibias und des Südlichen Afrikas. Kern der Bildungsmaßnahmen ist es, jungen Menschen einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und eine nachhaltige Ressourcennutzung zu vermitteln. weiterlesen...

logo-89073

Ulmer Verein sammelt 20.000 Euro für Krankenstation in Namibia

Ulm:Eine Krankenstation für Kinder in Namibia aufbauen: Das ist das jüngste Projekt des Ulmer Vereins Support. Eine Benefiz-Gala erbrachte 20.000 Euro.

CHRISTOPH MAYER |

1313524 t1w600h392q90s1v65010 swp-7149120 20131017 4C 04CHARITY X716089740X

Illustre Gäste bei der Spenden-Gala des Ulmer Vereins Support für ein weiteres medizinisches Hilfsprojekt in Namibia. Von links: Gerhard Hirth, Support-Beiratsmitglied und Geschäftsführer der Firma Schwenk, die namibische Vize-Gesundheitsministerin Petrina Haingura, Support-Vorsitzender Prof. Heinz Maier und der namibische Botschafter in Berlin, Neville Gertze. Fotograf: Matthias Kessler

Seit 2005 leistet der von einer Handvoll Ulmer Bürger gegründete Verein Support medizinische Hilfe in der Dritten Welt. Immer handelt es sich um kleine, klar definierte Projekte, für die man bei Wohltätigkeitsveranstaltungen im Raum Ulm Geld sammelt. So hat der Verein um seinen Vorsitzenden Prof. Heinz Maier beispielsweise den Neubau einer HNO-Klinik in Eritrea initiiert und maßgeblich finanziert, zwei Kliniken in Nord-Afghanistan auf Vordermann gebracht und Gesundheitsprojekte in Rumänien und Moldawien angestoßen.

Ein Schwerpunkt des Engagements liegt in Namibia. In der im Norden des Landes gelegenen Kleinstadt Otavi eröffnete 2008 die "Otavi Health Clinic", entstanden mit Ulmer Spendengeld (wir berichteten). Das vom namibischen Staat gestellte Gesundheitspersonal kümmert sich seither hauptsächlich um HIV-Infizierte, Tuberkulose- und Malariapatienten; auch die Versorgung Schwangerer spielt eine zentrale Rolle, denn die Kindersterblichkeit in dem südwestafrikanischen Land mit seinen etwas über zwei Millionen Einwohnern ist nach wie vor hoch. weiterlesen...

Page 12 of 58

Go to top