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Prof. Peter H. Katjavivi spricht auf der internationalen Konferenz "Auf dem Prüfstand - Die Gemeinsame Afrika-EU-Strategie drei Jahre nach Lissabon"  
Am 15. November 2010 veranstaltete die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), der Verband Entwicklungspolitik Deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) und das Forum Umwelt & Entwicklung die internationale Konferenz in der FES in Berlin.  
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Gruppenfoto v. lk-re: Michèl Auga, Leiterin des Afrika-Referats der Friedrich-Ebert-Stiftung; Philippe Darmuzey, Referatsleiter Panafrikanische Angelegenheiten und Institutionen, Generaldirektion Entwicklung, Europäische Kommission; Prof. Christa Randzio-Platz, stellver. VENRO-Vorsitzende; Jürgen Maier, Forum und Entwicklung; Walter Lindner, Beauftragter für Afrikapolitil des Auswärtigen Amts; Prof. Peter H. Katjavivi, Franktionsvorsitzender der SWAPO  
                                                                       
Prof. Katjavivi sprach zum Thema "Hat die Gemeinsame Afrika-EU-Strategie bisher die Erwartungen erfüllt?" Seinen Vortrag finden Sie hier...

Die von VENRO  herausgegebene  Pressemitteilung finden Sie hier...
Kontinentaldrift ja – aber wie? Kieler Meeresgeologen starten fünfwöchige Expedition in den Südatlantik

23.11.2010/Kiel. Jahrtausende lang glaubten die Menschen, die Erde habe eine feste Form. Dass Kontinente sich bewegen, ist erst seit rund 50 Jahren wissenschaftlich anerkannt. Viele dabei wirkende Prozesse geben den Geologen noch heute Rätsel auf. Morgen bricht das Forschungsschiff MARIA S. MERIAN unter Fahrtleitung des Kieler Meeresgeologen Professor Jan Behrmann vom Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) zu einer fünfwöchigen Expedition in den Südatlantik auf, die grundsätzliche Fragen zur Kontinentaldrift beantworten soll.

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FS MARIA S. MERIAN. Foto: Jago-Team, IFM-GEOMAR, Übersichtskarte zur Expedition MSM17/1. Kartengrundlage: GEBCO world map, http://www.gebco.net

Als Alfred Wegener 1915 sein Buch „Die Entstehung der Kontinente und Ozeane“ veröffentlichte, zog er den Menschen im wahrsten Sinne des Wortes den Boden unter den Füßen weg. Denn er behauptete, dass die Erdoberfläche nicht starr und fest, sondern in Platten unterteilt und beweglich ist. unächst glaubte ihm die Fachwelt kein Wort. Erst in den 1960er Jahren setzte sich bei Geologen langsam die Erkenntnis durch, dass die starren Erdplatten tatsächlich auf dem Erdmantel driften. Heute umschreibt man dieses Phänomen mit dem Begriff Plattentektonik. Aber auch wenn sie mittlerweile zur Allgemeinbildung gehört, versteht die Forschung bei weitem nicht alle Prozesse, die ihr zugrunde liegen. Einige Fragen soll eine Expedition Kieler Meeresgeologen mit dem deutschen Forschungsschiff MARIA S. MERIAN beantworten, die am 24. November von den Kapverdischen Inseln Richtung Südost-Atlantik startet. Ziel ist der sogenannte Walfischrücken vor der Küste Namibias. (weiterlesen...)

Englische Neuerscheinung des Klassikers "Verhandeln um die Freiheit Namibias - Das diplomatische Werk der westlichen Kontaktgruppe" (2006) von Prof. Hans-Joachim Vergau

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At the beginning of 1977, several members of the United Nations (UN) Security Council prepared a joint diplomatic initiative to resolve the deadlock over South Africa's illegal occupation of Namibia. In this book, Hans-Joachim Vergau, a key participant in the ensuing negotiations, analyses the multifaceted political and diplomatic developments - as well as dramatic setbacks - that followed the initiative. "This book provides a precise view of the long diplomatic struggle to achieve Namibia's independence through UN activities from the perspective of one of Germany's most influential diplomats. Hans-Joachim Vergau's commitment to the cause of independence bridged dangerous periods, including those during which Western powers and even his superiors did not apply the necessary pressure on South Africa. They prevaricated, until the apartheid regime started to crumble." (Prof. Dr. Helmut Bley, University of Hannover)

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v.lks: Prof. Helmut Bley, Prof. Hans-Joachim Vergau und Botschafter Neville Gertze in der Residenz des namibischen Botschafters anlässlich eines Empfangs für Prof. Gerhard Toetemeyer (ganz rechts im Bild) im August 2009

"Zur Beendigung eines verlustreichen Befreiungskrieges haben 1977-90 fünf UNO-Mitglieder (USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Kanada) gemeinsam die Unabhängigkeit Namibias durch freie Wahlen unter UNO-Kontrolle erreicht als Vermittler zwischen der UNO, Südafrika, der Befreiungsbewegung SWAPO und den angrenzenden Staaten im südlichen Afrika. Der Autor ist unter den westlichen Diplomaten, die diesen überaus dramatischen Verhandlungsprozess gestaltet haben, der einzige, der lückenlos bei allen wesentlichen Schritten beteiligt war. Er allein ist dadurch, sowie durch seinen Einblick in bisher nicht zugängliches Quellenmaterial, in der Lage, erstmals diesen Beitrag zum für die Entstehung des Staates Namibia historisch ausschlaggebenden Vorgang zu liefern. Eine spannende Reportage für alle, die an Afrika-Politik interessiert sind, und ein generelles Lehrstück für jene, die in den Bereichen Diplomatie und Verhandeln unterrichten oder studieren." (siehe hier...)

Namibian Gala Evening, Berlin 10. November 2010

Der mit 250 Gästen hervorragend besuchte Gala-Abend im Bärensaal des Alten Stadthauses Berlin brillierte durch die Präsentation namibischer Mode, Designer-Schmuck und Accessoires sowie eine abwechslungsreiche musikalische Darbietung. Eine gelungene Mischung aus junger, moderner und modernisierter traditioneller Mode, bot dem begeisterten Publikum einen Einblick in die Vielfalt der Kreativindustrie Namibias in seinem 20. Jahr der Unabhängigkeit. Das Highlight der Fashion-Show war zweifelsohne die Darbietung der edlen Herero-Kleider.

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Die Herero-Designerinnen mit ihrem jüngsten Mitglied, dem 17-jährigen, bereits preisgekrönten Jungdesigner, McBright Kavari.

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Model mit junger Kreation und der namibische Star BIG BEN, der von der Berliner Band "William Ramsay's Groove Politics" begleitet wurde
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Der namibische Hip-Hopper und Kwaito Star GAZZA

weitere Fotos finden Sie in unserer Galerie

IMPORT-SHOP MESSE BERLIN, 10.-14.November 2010

Am Dienstag, den 09. November 2010, sprach der stellvertretende Minister für Industrie und Handel, Herr Tjekero Tweya, auf der Pressekonferenz der Import-Shop Messe Berlin. In diesem Jahr ist die Republik Namiba in ihrem 20. Jahr der Unabhängigkeit das offizielle Partnerland der Import-Shop Messe. In Halle 9 lädt Namibia die BesucherInnen zu einer Reise durch eine faszinierende Welt des Kunsthandwerk und Design. In diesem Jahr sind 19 AusstellerInnen aus Namibia auf der Messe vertreten, die Mode, Heimtextilien, Lederwaren, Teppiche, Korbwaren und Schmuck sowie Spielzeug anbieten.

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from left to right: 1st Secretary Political Affairs, Ms. Helena Eiseb, Embassy of the Republic of Namibia; Ms Brigitte Hahn, Project Manager Business to Consumer Events, Import Shop Berlin; Hon T. Tweya, Deputy Minister of Trade and Industry; Mr. Stefan Grave, Director of Messe Berlin; Ms. Mekondjo Kaapanda-Girnus, Commercial Counsellor of the Embassy of the Republic of Namibia

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Fotografin: Antonia Richter

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