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www.worldfuturecouncil.org

Pressemitteilung (Hinweis: Honorarfreie Fotos zum Download!)

Jörg Pilawa auf Mission für Kinder in Namibia

TV-Moderator ist als Botschafter des World Future Council unterwegs
 
Hamburg, 25. Juni 2015 – TV-Moderator Jörg Pilawa engagiert sich als Botschafter für den World Future Council. Pilawa sagt über sein Engagement: „Ich unterstütze den World Future Council, weil ich fest daran glaube, dass eine bessere, gerechtere Welt möglich ist.“ Die von Jakob von Uexküll mit Unterstützung der Stadt Hamburg gegründete Stiftung setzt sich für ein verantwortungsvolles, nachhaltiges politisches Denken und Handeln im Sinne zukünftiger Generationen ein.
 
Zum Auftakt ist Jörg Pilawa derzeit in Namibia unterwegs, um sich ein Bild von der Lage der Kinder im Land und der internationalen Arbeit des World Future Council zur Förderung von Nahrungssicherheit und Kinderrechten zu machen. Namibia wird geplagt von Dürre und Hungersnöten, es besteht dringender Handlungsbedarf und das Interesse von Politikern an Lösungen ist groß. In der Hauptstadt Windhuk organisiert die Stiftung im Juli einen Workshop, um Bürgermeistern und Lokalpolitikern ganz konkrete, bewährte Maßnahmen zur strukturellen Bekämpfung von Hunger und Unterernährung vorzustellen. Jakob von Uexküll: „Für viele Herausforderungen gibt es bereits hervorragende Lösungen. Wir sorgen dafür, dass sie dort, wo es sinnvoll ist, umgesetzt werden“. Read more...

Gesänge aus Namibia in Offenburg / Ortenau

Badische Zeitung, 16. Juni 2014

Kuppelkonzert der Sparkasse.

imagesLAHR (BZ). Beim traditionellen Konzert im Lahrer Kundenzentrum der Sparkasse sind in diesem Jahr namibische Klänge zu hören. Am Donnerstag, 3. Juli, 20 Uhr, präsentiert die preisgekrönte fünfköpfige A-cappella-Formation Vocal Motion Six (VMSix) Gospel, Balladen und traditionelle afrikanische Lieder von ihrer neuen CD. Die Formation VMSix ist im Jahr 1999 gegründet worden. In ihrem Land sind die fünf Künstler "Namibias Stolz und Freude". Sie geben in der ganzen Welt Konzerte. Bei den CARA Awards in Boston haben sie den Preis für das "Beste afrikanische Album 2014" bekommen. In ihrem Heimatland wurden sie ausgezeichnet für den besten A-Capella-Song, als beste Gruppe und für "Ekundungu" als bestes Gospel-Album.
Vocal Motion Six - singing for glory - YouTube

Die Eintrittskarten für das Glaskuppelkonzert sind kostenlos. Sie sind erhältlich bei der Sparkasse Offenburg/Ortenau, 07821/273-1222, im Internet unter http://www.sparkasse-offenburg.de oder in jeder Geschäftsstelle.

MV - Münsterländische Vorlkszeitung, Mi., 04.06.2014

 

Global Player Gemeinsam Brücken überwinden

Die Künstlerin Christine Westenberger (l.) zeigte den Jugendlichen in der Kulturwerkstatt Altenberge, wie man Graffitis richtig sprüht. Foto: ter
Global-Player-Gemeinsam-Bruecken-ueberwinden image 630 420f wnaltenberge - 

Das Projekt „Blaue Elefanten – Global Player“ stand in der Kulturwerkstatt im Mittelpunkt: Schüler des Schiller-Gymnasiums und Schüler aus Namibia waren zu Gast, um sich gemeinsam künstlerisch zu beschäftigen.

Von Sigrid Terstegge

Die gemeinsame Sprache ist Englisch. Kein Problem. Schüler des Schiller-Gymnasiums Münster und Austauschschüler aus Namibia haben die Jugendkreativwerkstatt und das Projekt „Blaue Elefanten – Global Player“ kennengelernt. Dabei waren auch zahlreiche Altenberger Jugendliche, die das Schiller-Gymnasium besuchen. Den Kontakt zwischen Altenberge und Münster hat Susanne Opp Scholzen, Leiterin des Jugendkreativwerkstatt, hergestellt. Ihre Kinder gehen zum Schiller-Gymnasium, das am Unesco-Austauschprogramm „The Global Experience“ teilnimmt.

Der Verein „The Global Experience“ ist eine unabhängige Organisation und ein internationales Jugendmedien-Netzwerk. Es bietet Jugendlichen die Möglichkeit, sich international zu vernetzen. Entstanden ist der Verein aus einer Initiative von Schülern und Lehrern des Gymnasiums. „Unser Global- Player-Projekt ist natürlich auch an der Vernetzung interessiert“, so Opp Scholzen. Daher werde es bestimmt weitere Besuche aus Münster geben. Read more...
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26.05.2014 16:57

Universität in Windhoek implementiert nach erfolgreicher Erprobung Wismarer Ausbildungsmodule

Dipl.-Ing. Kerstin Baldauf Pressestelle
Hochschule Wismar, University of Applied Sciences: Technology, Business and Design
An der Hochschule „Polytechnic of Namibia“ (PoN) haben im vergangenen Semester zwei Studentengruppen im Rahmen ihres regulären Studiums an zwei wirtschaftsnahen Projekten gearbeitet. Diese sind eine Kopie der Projekte, die seit 2009 an der Hochschule Wismar im Rahmen von so genannten Forschungs- und Entwicklungsteams bearbeitet werden und mit denen das unternehmerische Denken und Handeln der Studenten gefördert werden soll. Unternehmen der Stadt Windhoek haben Aufgaben gestellt, die von insgesamt sieben Studenten der unterschiedlichsten Studienrichtungen der PoN selbständig gelöst wurden.
 
Es wurde ein Vermarktungskonzept für das größte Marketingunternehmen Namibias, Adforce, erstellt und Produktionsprozesse im Unternehmen Hangana Sea Food optimiert.
 
Die stellvertretende Leiterin des Robert-Schmidt-Institutes Wismar, Regina Krause, und Marco Berg, ein Student der Hochschule Wismar, der selbst in einem Forschungs- und Entwicklungsteam mitgearbeitet hatte, waren vergangenen Woche nach Namibia gereist. Dort haben sie sich gemeinsam mit den afrikanischen Kollegen über die Evaluierung der ersten beiden Teams, die im Dezember ihr Projekt an der PoN beendet haben, ausgetauscht. Dieser praxisnahe Teil des Studiums trug wesentlich zur Jobvermittlung aller teilnehmenden Studierenden direkt im Anschluss an ihr Studium im Februar dieses Jahres bei. Der Erfolg des Projektes veranlasste die namibische Hochschule es als Pflichtmodul in alle Studiengänge zu implementieren. Laut Aussagen der dortigen Hochschulleitung steht die Anerkennung durch den Senat kurz bevor. Damit trägt die Arbeit im Rahmen des seit 2012 laufenden DAAD-Programms „Praxisnahe Partnerschaften mit Entwicklungsländern“ sichtbare Früchte. Die Implementierung der Pflichtmodule ist auch eine Würdigung der Arbeit des Robert-Schmidt-Institutes der Hochschule Wismar, einer zentralen Einrichtung, die sich insbesondere der Förderung des unternehmerischen Gedankens bereits während der Ausbildungsphase verpflichtet fühlt. Zu diesem Erfolg hat neben dem Betreuer der studentischen Forschungs- und Entwicklungsteams der Hochschule Wismar, Dr. Hartmut Domröse, auch ganz wesentlich die Industrie- und Handelskammer zu Schwerin beigetragen.
 
Die stellvertretende Leiterin dieses Robert-Schmidt-Institutes führte nicht nur Gespräche mit Studenten und Unternehmern, sondern auch mit der Hochschulleitung, um weitere Kooperationsmöglichkeiten zu besprechen. „Dazu gehörte ein Besuch des Online-Weiterbildungszentrums, welches international einen sehr guten Ruf genießt“, unterstreicht Regina Krause die Bedeutung dieses Zentrums. Weil auch auf diesem Gebiet der Ausbildung von namibischer Seite großes Interesse an einer Zusammenarbeit besteht, wird dessen Leiterin, Dr. Anna Möwes, im Juli dieses Jahres mit einer Delegation der PoN Wismar besuchen.
 
Ebenfalls im Juli dieses Jahres werden erstmals fünf Studierende der Hochschule Wismar im Rahmen der Kooperation mit der PoN für ein Semester nach Windhoek reisen. Das Interesse seitens der namibischen Studierenden war sehr hoch und wird durch die enge Zusammenarbeit der Internationalen Büros beider Hochschulen sowie dem Robert-Schmidt-Institut gesteuert. Es ist geplant weitere konkrete Kontakte zwischen Professoren und Instituten der Hochschule Wismar und der künftigen Namibia's University of Science and Technology (NUST) zu knüpfen.

Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Kooperationen, Studium und Lehre
Deutsch


Allgemeine Zeitung, Münsterland, Di., 20.05.2014

Tecklenburg Schueleraustausch

Austausch mit Namibia Parallelen und Unterschiede entdeckt

Ausflug nach Berlin: Die Tecklenburger Schüler und ihre namibischen Gäste besuchten die Bundeshauptstadt. Schulleiter Hans-Raimund Pfohl (rechts) begleitete sie. Foto AZ Münsterland
Tecklenburg - Bereits zum vierten Mal hatte das Graf-Adolf-Gymnasium eine Austauschgruppe aus Namibia zu Gast: Sechs Schülerinnen und Schüler und zwei Lehrerinnen des Concordia College in Windhoek, ihrer UNESCO-Partnerschule, erlebten einen ereignisreichen dreiwöchigen Gastaufenthalt.
Die sechs Tecklenburger Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 10 gestalteten als Gastgeber während des dreiwöchigen Aufenthalts ihren Alltag in Schule, Freizeit und speziell geplanten Unternehmungen gemeinsam mit ihren namibischen Partnern.
Am GAG betreut Englischlehrer Dr. Klaus Hefner die Partnerschaft der beiden UNESCO-Schulen. Gemeinsam mit Schulleiter Hans-Raimund Pfohl hat er die Partnerschaft 2009 initiiert und organisiert sie seither.
Besonders wichtig war das Kennenlernen am Ankunftstag mit Aktivitäten und Spielen, Erkundungen im Ort und in der Region. Als gemeinsames Schulprojekt gab es einen Medien-Workshop. Gelegenheiten zum gegenseitigen Erkunden kultureller Parallelen und Unterschiede gehörte ebenso zu den Bausteinen wie ein Besuch im Rathaus bei Bürgermeister Stefan Streit. Hinzu kam auf Einladung der CDU-Bundestagsabgeordneten Anja Karliczek ein zweitägiger Trip nach Berlin, der für die Gäste aus der namibischen Hauptstadt zahlreiche Anlässe zu vergleichenden Kommentaren bot.
Besonders beeindruckt hat sie der deutsche Respekt vor roten Ampeln, „eine Shopping-Mall, in die Züge hineinfahren“ (Berliner Hauptbahnhof) und die Tatsache, dass „so edle Autos in Deutschland als Taxis herumfahren“. An der Gedenkstätte der Berliner Mauer legten alle gemeinsam eine Tanzeinlage ein.
Die Gruppe hat zudem einen Film über ihre Aktivitäten gedreht, der von Freunden aus der Jahrgangsstufe, parallel zum Programm, geschnitten wurde. Was die Tecklenburger Gruppe im Sommer in Windhoek erwartet, ließ ein Video des Vorjahres erahnen. Besonders mitreißend war eine namibisch choreographierte Tanzshow der gesamten Gruppe und das Singen der namibischen Nationalhymne, die seit der Staatsgründung 1990 von großer emotionaler Bedeutung für das Land ist.
Mit viel Engagement und durch die Unterstützung der Eltern war der Austausch bereichernd für alle Teilnehmer. Schulleiter Hans-Raimund Pfohl betonte, dass insbesondere die vielfältige Unterstützung der Eltern dieses ungewöhnliche Austauschprojekt erst möglich macht.

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